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China Soldaten

Chinas kommunistische Führung sieht sich von den USA bedroht und trifft Vorkehrungen.

26. Dezember 2022 / 07:55 Uhr

Säbelrasseln: Für Peking sind die USA eine „direkte Bedrohung“ für die Welt

Während in Europa ein Krieg tobt, in den die USA maßgeblich eingebunden zu sein scheinen, brodelt es im Fernen Osten.

Schuld an regionalen Unruhen

Dort fühlt man sich von den USA direkt bedroht. Am Samstag erklärte der chinesische Verteidigungsminister, dass Washington die „Bedrohung durch China“ absichtlich konstruiere und aufbausche. Ziel dahinter sei es, deshalb die Militärausgaben erhöhen zu können und so die globale Vorherrschaft der USA zu sichern.

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte:

Die Fakten haben mehr als einmal bewiesen, dass die USA eine direkte Bedrohung für die internationale Ordnung darstellen und die Schuld an regionalen Unruhen tragen.

Die USA würden Kriege und Konflikte gegen andere Länder auslösen, die zu massiven Opfern und zur Vertreibung unschuldiger Zivilisten führten.

Zehn Milliarden Dollar für Taiwan

Anlass der Stellungnahme der kommunistischen Führung war die Verabschiedung des US-Militärhaushalts durch Präsident Joe Biden. 858 Milliarden Dollar wurden für das Jahr 2023 bewilligt, einschließlich zehn Milliarden Dollar an Sicherheitsunterstützung und eine beschleunigte Waffenbeschaffung für Taiwan.

Das empfindet Peking als Provokation, die „den Frieden und die Stabilität in der Straße von Taiwan ernsthaft gefährdet und das Risiko einer militärischen Konfrontation zwischen China und den USA erhöht“.

Chinas Gegenreaktion

Als Botschaft sandte Peking nach Washington, dass China seine nationalen Interessen weiterverfolgen und „die territoriale Integrität des Landes entschlossen schützen“ werde. Washington werde keine andere Wahl habe, als „Chinas Kerninteressen und wichtige Anliegen zu respektieren“.

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