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Im dritten Quartal stiegen die Staatsschulden trotz höherer Einnahmen enorm an.

8. Jänner 2023 / 07:58 Uhr

Vom Baby bis zum Großpapa: 40.000 Euro Staatsschulden lasten auf jedem Österreicher

Es ist eine Zahl mit neun Nullen, deren Dimension sich gar nicht vorstellen lässt. Mit Ende September hat der Schuldenstand der Republik Österreich sagenhafte 355.600.000.000 Euro erreicht.

Enorme Anstieg an Verbindlichkeiten

Die schwarz-grüne Regierung hat im Vergleich zum Ende des Vorquartals, also im Vergleich zu Ende Juni, noch einmal eine Milliarde Euro an Schulden darauf gelegt, im Vergleich zum Jahresanfang 2022 insgesamt 21,4 Milliarden Euro neue Schulden. Das bedeutet, dass auf jedem Österreicher Staatsschulden in der Höhe von 39.700 Euro lasten – von denen er kaum etwas weiß, denn die Regierung spricht nicht über dieses Damoklesschwert.

Staat als Inflationsgewinner

Österreichs Schuldenquote liegt bei 81,3 Prozent, wegen des wertmäßigen Wirtschaftswachstums etwas niedriger als im Vorjahr. Denn immerhin entschuldet sich der Staat infolge der hohen Inflation. Er ist der große, große Nutznießer, wenn die Preise steigen, kann er dann ja noch viel mehr Steuern, die in Prozenten berechnet werden, einnehmen.

2022 war das Jahr mit voraussichtlich 8,5 Prozent Inflation, Tendenz steigend. Nach Berechnungen der Agenda Austria bescherte dies der Bundesregierung Mehreinnahmen von 6,1 Milliarden Euro.

Gutschein- und Almosenpolitik

Und trotzdem reicht es der schwarz-grünen Regierung nicht: Sie nimmt weiter Schulden auf! Im 3. Quartal 2022 nahm Österreich 54,3 Milliarden Euro ein, gab aber 56,6 Milliarden Euro aus. Mit diesem Geld finanziert die Regierung Almosen – und Abhängigkeiten: Hier ein Gutschein an eine bestimmte Klientelgruppe, dort ein Bonus für kritikloses Stillhalten.

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