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Trotz anhaltender Gewalt an den ungarischen Grenzen bleibt die Migrationspolitik von Premierminister Orbán erfolgreich.

27. September 2023 / 10:28 Uhr

Migranten schießen sich mit automatischen Waffen den Weg frei – bereits 168 Verletzte

Die Gewalt der nach Europa strömenden Asyl-Forderer wird immer brutaler: Wie Ungarns Premierminister Viktor Orbán heute, Dienstag, im Parlament in Budapest mitteilte, hatten Migranten in den letzten Nächten mit automatischen Waffen auf die ungarischen Grenzbeamten geschossen. Bereits 168 Grenzschützer sollen dabei an der südlichen Grenze des Landes zum Teil schwer verletzt worden sein, sagte Orbán, der anmerkte, dass die Illegalen damit “den Rubikon überschritten” hätten.

Wie der Express berichtet, gab es bereits im Juni ganz ähnliche Vorfälle an der Grenze zu Serbien: Hier kam es ebenfalls zu Schießereien mit den Grenzschützern – dabei sollen die Migranten sogar Kampfanzüge getragen haben.

Ungarn will Grenzen durch Bürger beschützen lassen

Trotz der Gewaltexzesse an den Grenzen bleibt Ungarns Migrationspolitik jedoch erfolgreich: Alleine in diesem Jahr sollen fast 130.000 illegale Grenzübertritte verhindert worden sein. Zudem plant die ungarische Regierung, in Zukunft auch Bürgerwehren gegen die illegale Migration einzusetzen.

Orban: Lampedusa-Asylanten sind eine “Invasionsarmee”

Entschärfen wird sich die ohnehin katastrophale Situation in der nächsten Zeit wohl kaum, schließlich wollen weiterhin -zigtausende Asyl-Migranten, zum größten Teil jung und männlich, nach Europa – Orbán selbst bezeichnete die Illegalen, die gerade in Scharen auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa ankommen, als “Invasionsarmee”.

EU will Ungarn zu “Migrantenland” machen

Der Fidesz-Politiker erklärte, dass der “Migrationspakt von Brüssel” gescheitert sei: Die EU würde ihre Macht missbrauchen und Ungarn mit Gewalt in ein “Migrantenland” verwandeln wollen, postete er bereits im Juli auf X (vormals Twitter).

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