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Leopold Schöggl und Wolodymyr Selenskyj

Der frühere steirische Landeshauptmann-Stellvertreter Leopold Schöggl (FPÖ), links, beklagt die derzeitige Politik – auch dass der ukrainsiche Präsident Selenskyj derzeit im Unterleiberl Waffen sammelt.

21. Mai 2023 / 10:58 Uhr

Ex-Politiker bedrückt, dass Selenskyj im grünen Unterleiberl Waffen sammelt

Leopold Schöggl, 71 Jahre alt und in den Jahren 2000 bis 2005 FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter in der Steiermark, rechnete mit einem bemerkenswerten Beitrag auf seiner Facebook-Seite mit der derzeitigen Politik ab.

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Seine Gedanken driften wohl nicht weit mit jenen auseinander, die derzeit auch die meisten Österreicher quälen. Schöggl bedrückt vor allem, dass er diesem Treiben tatenlos zusehen muss und nichts dagegen tun kann. Hier seine Analyse:

“Wir könnten ihm ohnehin nur Steinschleudern geben”

Wisst Ihr, was mich gerade sehr bedrückt? Meine Hilflosigkeit gegenüber den Wahnsinnigkeiten, die derzeit passieren. Ich kann nichts dagegen tun, dass ein gewisser Herr Selenskyj, als Präsident eines der korruptesten Staaten der Welt, im grünen Unterleiberl in der ganzen Welt herumfährt, sich hofieren lässt und Waffen sammelt. Gottseidank sind wir ihm nicht wichtig genug, das er uns beehrt, und wir könnten ihm ohnehin nur Steinschleudern geben. Die alten Helme hat er ja schon.

Einige ersehnen offenbar den Weltkrieg

Ich kann nichts dagegen tun, dass die USA und andere Staaten demnächst F16 Kampfjets liefern werden und so weiter an der Eskalationsschraube drehen. Anscheinend will man Putin soweit bringen, doch endlich Atomwaffen einzusetzen. Dann hätten wir endlich den von einigen ersehnten Weltkrieg.

Staat hat kein Interesse, Inflation zu senken

Ich kann nichts gegen die galoppierende Inflation tun! Wissend, dass der Staat überhaupt kein Interesse daran hat, dass die Inflation zu rasch sinkt! Schließlich entschuldet er sich dadurch und kann damit leichter verschleiern, wie viel Geld unsinnig aus dem Fenster geworfen wurde.
Ich kann nichts dafür tun, dass das unselige “Merit-Order-Prinzip”, das für unseren Inflationstreiber Nummer eins, den Energiepreis, verantwortlich gemacht wird, endlich abgeschafft wird.

Fachkräftemangel trotz hunderttausenden Einwanderern

Ich kann nichts dagegen tun, dass unsere “offiziellen Medien” beklagen, dass nur noch so wenige Asylanträge gestellt werden. Hunderttausende sind im Land und etliche Wiener Bezirke (Wien ist unsere Hauptstadt, zumindest noch) sind bereits fest mehrheitlich in muslimischer Hand. In unseren Schulen in Wien wird kaum noch deutsch gesprochen.

Für die ÖVP muss nun das letzte Aufgebot in die Öffentlichkeit gehen und der FPÖ die Schuld am Fachkräftemangel wegen des “einwanderungsfeindlichen Klimas”, an dem die FPÖ schuld sein soll, geben. Wo sind denn alle Fachkräfte, die seit 2015 zugewandert sind, auf Gemeinschaftskosten bestens versorgt werden und unser Sozial- und Gesundheitssystem schwerstens belasten. Einige erfolgreiche Beispiele für gelungene Integration werden immer wieder auf die Bühne geholt. Die kennt man schon persönlich von ihren Fernsehauftritten.

Auf dem Weg in den totalen Überwachungsstaat

Ich kann nichts dagegen tun, dass nun unter dem Vorwand, die “Treffsicherheit” von Förderungen zu erhöhen, die “Zusammenführung” aller Daten aus den verschiedenen Bereichen gefordert wird. In Kombination mit der Abschaffung des Bargelds endet das im totalen Überwachungsstaat. Man stelle sich vor, der Staat hat auf Knopfdruck alle persönlichen Daten aus den Krankenkassen, verknüpft mit den Sozialversicherungsdaten und mit den Daten des Finanzamts. Dazu die Daten unserer Konsumgewohnheiten aus dem Internet oder dem täglichen Einkauf und die Daten unserer Mobilität. Das Ganze noch mit einem “Sozial-Kreditsystem” chinesischer Prägung verknüpft – und wir sind nur noch ferngesteuerte Marionetten. Umweltfeindliches Verhalten kann sofort zum Beispiel durch Entzug des Reisepasses geahndet werden, oder die Heizung wird abgedreht, wenn man die zustehenden Joule bereits verpulvert hat.

Eingriff in das persönliche Eigentum

Ich kann nichts dagegen tun, wenn die Europäische Zentralbank auf einen schwachen Euro setzt und die weitere Verschuldung der EU und die Gemeinschafts-Haftung in schwindelnde Höhen treibt.

Ich kann nicht einmal etwas tun, wenn der Neo-Kommunist als Landeshauptmann des Burgenlandes (gemeint ist Hans Peter Doskozil, Anm. d. R.) durch einen Preisdeckel auf Baugrund in das persönliche Eigentum eingreift.

Ich kann nichts dagegen tun, wenn unser einst so gelobtes Gesundheitswesen gegen die Wand gefahren wird. Das Gleiche gilt für das Bildungssystem.

Ich kann nichts dagegen tun, wenn grüne Überzeugungstäter unsere Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze auf dem Altar einer Klimadiktatur opfern wollen, sodass auch der sogenannte Mittelstand verarmt.

Man sieht, was in kurzer Zeit kaputt gemacht werden kann

Wie geht es Euch? Mir wird ganz übel, wenn ich an all diese Punkte denke. Dabei war ich bis vor kurzem überzeugt, ein positiver, fröhlicher Mensch zu sein. Ja, wir dürfen alle vier bis fünf Jahre wählen. Mir persönlich ist das inzwischen zu wenig, wenn man sieht, was in kurzer Zeit kaputt gemacht werden kann.

Vielleicht bringen die nächsten Tage wieder ein bisschen Hoffnung und Vernunft für uns alle. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man doch immer. Alles Gute, liebe Freunde!

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