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Mit dem Marxismus und den Verbrechen, die in seinem Namen begangen wurden, hat der neue SPÖ-Chef Andreas Babler offensichtlich kein Problem. So mancher Genosse wie Alfredo Rosenmaier (Bild) aber schon.

7. Juni 2023 / 17:52 Uhr

Erster prominenter Rückzug aus SPÖ wegen Bablers Kommunismus-Tümelei

Neo-SPÖ-Chef Andreas Babler stolpert nach wenigen Tagen im Amt bereits von einer Panne in die nächste. Nun kündigte ein Urgestein der Sozialdemokratie seinen Rückzug aus der Partei ob Bablers Weltanschauung an.

Bekennender Kommunist “nicht zu akzeptieren”

Das niederösterreichische SPÖ-Urgestein Alfredo Rosenmaier (72), immerhin ehemaliger Klubobmann und derzeitiger Bürgermeister von Ebenfurth, legte seine Parteimitgliedschaft sowie seine Parteifunktionen wie den Vorsitz im sozialdemokratischen Gemeindevertreterverband des Bezirkes Wiener Neustadt mit sofortiger Wirkung zurück.

“Grundzüge des Kommunismus immer abgelehnt”

Der Grund: Bablers Bekenntnis zum Marxismus. Er habe die Grundzüge des Kommunismus immer abgelehnt und könne es daher nicht akzeptieren, dass ein bekennender Kommunist nun an der Parteispitze stehe. Rosenmaier dazu:

Einen bekennenden Kommunisten an der Spitze unserer Bewegung kann und werde ich nicht akzeptieren. Ich habe die Grundzüge des Kommunismus immer aus Überzeugung abgelehnt und war froh, in einem so schönen Land leben zu dürfen. Das ist nicht meine Welt und auch nicht die Zukunftsvorstellung einer politischen Entwicklung unseres Landes.

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