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Carola Rackete wurde 2019 bekannt, als sie Einwanderer aus Libyen nach Europa brachte. Jetzt will sie den Sprung ins EU-Parlament schaffen.

20. Juli 2023 / 07:46 Uhr

„Flüchtlingshelferin“ Rackete will für Partei kandidieren, die auf Flüchtlinge schießen ließ

Unter „Kopf des Tages“ hat der Standard Carola Rackete als „Kapitänin für das lahme linke Schiff“ vorgestellt und bejubelt.

Nervenkrieg mit italienischen Behörden

Die bundesdeutsche Klima- und Flüchtlingsaktivistin will für die Partei Die Linke ab 2024 ins EU-Parlament. Sie wurde 2019 bekannt, als sie als Kapitänin des Schiffes „Sea-Watch 3“ vor der Küste Libyens 53 Afrikaner abholte und nach Europa brachte.

Die italienischen Behörden hatten ihr anfänglich das Anlanden untersagt, schließlich konnte das Schiff aber den Hafen der Insel Lampedusa anlaufen und seine Passagiere Asyl in Europa beantragen.

Skepsis gegenüber „Flüchtlingshelferin“

Bevor Rackete zur EU-Wahl antreten kann, muss sie auf einem Parteitag als Kandidatin noch aufgestellt werden. Ob es Gegenkandidaten geben wird, ist noch offen. Angeblich soll es in den neuen Bundesländern Skepsis gegenüber Rackete geben.

Denn es ist eine Ironie der Geschichte: Eine „Flüchtlingshelferin“ will für die einzige deutsche Partei kandidieren, die auf Flüchtlinge schießen ließ und viele tote Flüchtlinge zu verantworten hat.

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