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Auch das Ministerium von Gesundheitsminister Johannes Rauch zeigt fragwürdige Prioritäten bei der Förderung von privaten Vereinen.

25. Juli 2023 / 16:15 Uhr

Steuergelder für mehr “Diversity”: Gesundheitsministerium finanziert Trans-Verein

Wie von unzensuriert berichtet, werden fragwürdige Vereine aus dem mutmaßlich pädosexuellen Milieu massiv von staatlichen Stellen gefördert – das geschieht nicht nur im Fall des Vereins „Poika“, sondern auch in dem des Trans-Vereins „Courage“, der Veranstaltungen wie ein „Young Trans*Inter Camp“ durchführt und sich auf Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 22 Jahre konzentriert. Durch die Angebote des Vereins sollen diese ihre „innere Geschlechtsidentität“ finden und ihre „Begrenzungen im sozialen und auch im sexuellen Bereich“ erweitern.

Breite Unterstützung von Roten und Grünen

Im Unterstützerkomitee finden sich erstaunlich viele bekannte Namen, darunter auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Alt-Bundespräsident Heinz Fischer oder die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, aber auch Peter Kaiser, Christian Kern und einige andere unterstützen den skurrilen Verein öffentlich. So äußerte sich neben Bures und Fischer etwa Van das Bellen positiv über „Courage“:

Die Beratungsstellen COURAGE verdienen Unterstützung, weil sie sich für Vielfalt, Offenheit und Toleranz einsetzen und Menschen in konkreten Lebenssituationen mit großem Engagement zur Seite stehen.

Großzügige Unterstützung für „Diversity“-Projekte

Wie eine Anfrage der FPÖ-Abgeordneten Rosa Ecker ergab, erhält der Verein jedes Jahr über 33.000 Euro Steuergelder. Besonders die diversen Beratungsangebote von „Courage“ werden großzügig gefördert: Von 2019 bis 2021 überwiesen die österreichischen Gesundheitsminister dem Verein jedes Jahr 28.000 Euro, für die „Diversity“-Projekte gab es zudem weitere Förderungen – das „Young Trans*Inter Camp“ soll jedoch nicht Teil der Förderungen des Rauch-Ministeriums sein. Der Minister, der eine „altersgerechte, genaue und umfassende Aufklärung über Sexualität“ bei Kindern für gesundheitsfördernd hält, konnte nicht beantworten, wie viele geschlechtsangleichende chirurgische Eingriffe und Hormonbehandlung es bei Minderjährigen gab, hierzu würden keine Daten vorliegen.

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