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Während andere Weltreiche schufen, kultivierten die Deutschen „von der Maas bis an die Memel, von der Etsch (Bild bei Auer in Südtirol) bis an den Belt“ ihr Geistes- und Seelenleben.

29. Juli 2023 / 16:33 Uhr

Was macht einen Deutschen aus? – Die neueste Eckartschrift liefert Antworten

Schon der Römer Tacitus schrieb über die Germanen, sie seien ein „reiner, nur sich selbst gleicher Menschenschlag eigener Art“. Jahrhunderte später beschäftigte sich Friedrich Schiller mit dem „deutschen Nationalcharakter“. Auch Wilhelm von Humboldt forschte an der Menschenkenntnis. Heute, nach den Höhen und Tiefen der letzten zweihundert Jahre, stellt sich die Frage aktueller denn je: Was ist es, was einen Deutschen ausmacht? Was sind seine Charaktereigenschaften? Was macht unsere Persönlichkeit aus?

Die wichtigsten Charaktereigenschaften

Ein wichtiges Thema, ein großes Thema, dem sich die neueste Eckartschrift „Vom Nationalcharakter der Deutschen“ von Eduard Huber widmet.

Nach einer kritischen Analyse der psychischen Verfasstheit der heutigen Deutschen diesseits und jenseits des Inns nimmt sich Huber die wichtigsten Charaktereigenschaften vor, für die wir nicht nur bekannt sind, sondern die uns auch zutiefst zu eigen sind. Bescheidenheit und Rechtschaffenheit, Naturliebe und Fleiß, Wissbegierde und Pflichtbewusstsein werden genauso untersucht wie das schwankende Selbstbewusstsein und die Folgen unserer Gewissenhaftigkeit.

Leistungen, von denen die Menschheit bis heute profitiert

Während Spanier, Franzosen und Engländer Weltreiche schufen und selbst Portugiesen und Niederländer große Kolonien erwarben, saßen die Deutschen „von der Maas bis an die Memel, von dem Belt bis an die Etsch“ in ihren Mittel- und Kleinstaaten und kultivierten ihr Geistes- und Seelenleben, schufen große Werke der Technik, der Kunst und der Musik und durchdrangen die Welt, „was sie im Innersten zusammenhält“. Leistungen, von denen die Menschheit bis heute profitiert. Leistungen, die ihren Ausgang in unseren Charaktereigenschaften nahmen. Leistungen, auf die wir zu Recht stolz sein können und sollen.

Substanz ist nach wie vor da

Und so kommt der Autor zur Erkenntnis: Nur ein Volk, das an seine Tugenden glaubt und weiß, wer es ist, kann bestehen. Andernfalls wird es zum Spielball der Weltpolitik, die zynisch über es hinweggeht. Und die Substanz der deutschen Begabungen, unser Nationalcharakter ist immer noch vorhanden, denn er liegt uns im Blut.

Neue Eckartschrift

Die Eckartschrift wirft einen positiven Blick auf das, was uns ausmacht, ohne pathetisch oder chauvinistisch zu sein. Das tut gut, gerade heute. Eine Eckartschrift zur Selbstfindung. Das Büchlein kann hier bestellt werden.

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