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Mit Benzin gefüllte, brennende Flaschen-Bomben flogen in das Meidlinger Geschäft – dass dabei niemand ums Leben kam, grenzt an ein Wunder (Symbolbild).

16. Oktober 2023 / 16:30 Uhr

Schutzgeld-Erpressung mit Molotow-Cocktails: Brutale Jugendbande ausgeforscht

Wie lebensgefährlich die „bunte“ Stadt Wien durch die ungebremste Einwanderung geworden ist, zeigt ein besonders unappetitlicher Fall aus Wien-Meidling: Dort konnte die Polizei nun eine sechsköpfige Jugendbande ausforschen, die einen Geschäfts-Betreiber unter anderem mit ins Lokal geworfenen Molotow-Cocktails zur Bezahlung von Schutzgeld nötigen wollte. Dass dabei niemand ums Leben kam, grenzt an ein Wunder. Die sechs Kriminellen, alle aus islamischen Ländern und zwischen 15 und 18 Jahre alt, sitzen in Haft.

Vier Vermummte verwüsten Elektrogeschäft

Für den indisch-stämmigen Betreiber eines Elektronik-Geschäfts in der Meidlinger Steinbauergasse begann am 12. September der pure Horror: Vier mit Sturmhauben vermummte Gestalten drangen in das Geschäft ein, bedrohten den Inhaber mit Messern, zerschlugen Schaufenster und raubten einige iPhones. Doch damit war der Alptraum längst nicht zu Ende.

„Vier gute Männer“ bieten Schutz an

Zwei Tage später wurde eine Auslagen-Scheibe mit illegalen Böllern gesprengt. Die Explosionen waren in der ganzen Gegend zu hören, besorgte Nachbarn alarmierten die Polizei. Wenig später erreichte den Geschäftsmann eine Nachricht, garniert mit einer Kalaschnikow-Patrone, in der sich „vier gute Männer“ als Beschützer rund um die Uhr anboten – natürlich nicht für Gottes Lohn: 25.000 Euro sollte der Mann für seinen „Schutz“ bezahlen.

Frau überlebte Benzin-Bombe nur knapp

Als der couragierte Unternehmer das Angebot ablehnte, wurden noch härtere Saiten aufgezogen: Die Bande füllte an einer Tankstelle Benzin in Flaschen, zündete diese an und schleuderte sie in das Geschäftsinnere. Die dort anwesende Frau des Opfers überlebte die meterhohe Stichflamme nur knapp.

Liste mit weiteren Opfern und Folter-Methoden

Überführen konnte die Polizei die ganz in der Nähe wohnhaften tatverdächtigen Syrer, Tschetschenen und Türken durch eine Kamera-Aufnahme an besagter Tankstelle, wo sie mit den Flaschen beim Befüllen zu sehen sind. Beim mutmaßlichen Banden-Chef (18) fand sich schließlich eine Liste mit weiteren potentiellen Erpressungs-Opfern samt dazugehörender Folter-Methoden.

Tatverdächtige warten in Haft auf Prozess

Die Polizei untersucht nun, ob es weitere Opfer der Bande gab. Die Burschen warten nun in Haft auf ihren Prozess. Ihnen wird schwerer Raub im Zuge einer kriminellen Vereinigung sowie schwerer Erpressung, versuchte absichtliche schwere Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Ein sogenannter Star-Anwalt hat bereits die Vertretung für einen der Beschuldigten übernommen. Wer den wohl bezahlt…? Quelle: heute.at / oe24.at

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