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FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky hat in den letzten Jahren Kooperationen mit zahlreichen anderen patriotischen Parteien geschmiedet, um die links-grüne Hegemonie in der EU zu brechen.

15. Dezember 2023 / 12:07 Uhr

Sechs Monate vor EU-Wahl FPÖ bei 30 Prozent

Bei der EU-Wahl am 9. Juni 2024 bahnt sich für die FPÖ ein Erdrutschsieg an. Zu oft hat die selbsternannte Europapartei ÖVP gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung agiert. Zu viel hat das EU-Establishment in Brüssel auf dem Kerbholz.

FPÖ dominiert in Umfrage

30 Prozent beträgt laut der aktuellen Lazarsfeld-Umfrage der Anteil jener, die am 9. Juni der FPÖ ihre Stimme geben würden. Damit liegt die Partei weit vor den nächstfolgenden Konkurrenten ÖVP und SPÖ. Mit ihrem Spitzenkandidaten und Delegationsleiter Harald Vilimsky könnte die FPÖ nach heutigem Stand im Vergleich zur letzten EU-Wahl 2019 um 12,8 Prozentpunkte zulegen.

In diesem Umfrageergebnis spiegelt sich die zunehmende Skepsis der Österreicher gegenüber der links-grün ausgerichteten Politik und Kriegstreiberei des EU-Establishments wider. Nur noch 42 Prozent der Österreich bewerten die Mitgliedschaft bei der EU laut Euro-Barometer positiv, 22 Prozent negativ.

Kommissionschefin Ursula von der Leyen zieht die Union immer weiter in den Ukraine-Krieg und will dafür immer mehr Geld. Die Inflation – angetrieben auch vom “Green Deal” – belastet die Bürger massiv. Gleichzeitig treiben die Zentralisten ihre Agenda zulasten der Mitgliedsstaaten gnadenlos voran,

analysierte Vilimsky exakt vor einem Jahr. Geändert hat sich seither nichts.

ÖVP stürzt ab

Ein Debakel zeichnet sich hingegen für die ÖVP ab. Nur noch 22 Prozent (minus 12,6 Prozent gegenüber 2019) würden der Partei auf EU-Ebene ihr Vertrauen schenken. Ihr Langzeit-Spitzenkandidat und Delegationsleiter Othmar Karas hat das sinkende Schiff bereits verlassen. Als sein Nachfolger wird der Nationalratsabgeordnete Reinhold Lopatka gehandelt.

Zu oft haben Bundeskanzler Karl Nehammer und die Ministerriege gegen die Interessen der Österreicher gehandelt. So stimmte man zum Beispiel dem EU Asyl- und Migrationspakt zu, der eine zwangsweise Zuteilung von Migranten vorsieht. Und erst gestern, Donnerstag, stimmte Bundeskanzler Nehammer in Brüssel für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Einem kriegführenden Land, das keines der Aufnahmekriterien auch nur ansatzweise erfüllt.

SPÖ mit ÖVP gleichauf

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert sich sechs Monate vor der Wahl die SPÖ mit der ÖVP und liegt ebenfalls bei 22 Prozent. Ein Plus von 1,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019. Die Grünen liegen mit 13 Prozent einen Prozentpunkt unter ihrem letzten Wahlergebnis. Die Neos kommen derzeit auf neun Prozent.

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