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Während vielen Österreichern die Inflation den letzten Spargroschen kostet, kommt von den Grünen der nächste Schlag: Ab 1. Jänner steigt die CO₂-Bepreisung wieder kräftig an.

23. Dezember 2023 / 18:24 Uhr

Schnedlitz warnt : ,,CO₂-Bepreisung trifft Bürger mit voller Härte!“

Kurz vor Weihnachten meldet sich FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zu Worte und warnte vor der kommenden Erhöhung der CO₂-Bepreisung. Vielen Österreichern bleibt gerade im Winter mit Heizkosten und Gesamt-Inflation nicht mehr viel Geld am Ende des Monats.

Von 32,5 auf 45 Euro pro Tonne

Ab 1. Jänner 2024 wird eine Tonne Kohlenstoffdioxid mit satten 45 Euro besteuert. Im Jahr 2023 wären es 35 Euro pro Tonne gewesen, jedoch war die Bundesregierung „gütig“ und senkte aufgrund der Teuerung den Preis pro Tonne auf 32,5 Euro. Somit muss man im Neuen Jahr 3,7 Cent mehr für einen Liter Diesel und 3,4 Cent mehr für einen Liter Benzin bezahlen. Pendler aus ländlichen, von guten Öffi-Verbindungen weit entfernten Gegenden wird dies nur noch mehr belasten.

NoVA-Erhöhung belastet die Bürger noch weiter

Nicht zu vergessen ist die NoVA-Erhöhung, die ebenfalls ab Jahresanfang schlagend wird. Im Juli 2021 beschlossen, wird sie den Bürgern noch weitere Belastungen aufbürden. Hat man etwa für einen VW Sharan Family 1,4 TSI (7 Sitze, 110 kW, 181 g CO₂/km, Nettopreis ca. 28.000 Euro) heuer noch 4.966 Euro NoVA gezahlt, werden es nächstes Jahr 6.560 Euro sein. Gerade für kleine Betriebe oder Familien stellt dies einen immensen finanziellen Aufwand dar, den man erstmal stemmen muss.

Heizen wird teurer – Bonus für ländliche Regionen

Wer mit Heizöl oder Erdgas heizt, muss sich wieder auf eine höhere Rechnung einstellen. Denn diese beiden Energieträger fallen auch unter die höhere Klima-Bepreisung. Der Bonus, der mit Ende 2024 ausbezahlt werden soll, ist selbst mit der höchsten Auszahlung, also 220 Euro, mehr als lächerlich. Mit den Teuerungen in allen anderen Sektoren wird es dem Bürger finanziell also noch schwerer als heuer gemacht.

Schnedlitz teilt gegen Grüne aus

Schnedlitz bezeichnete in einer Aussendung die Erhöhung als „CO₂-Strafsteuer“. Die Grünen würden ihre unsoziale Seite in NoVA-Erhöhung und CO₂-Preiserhöhung bis hin zur Verteuerung im Energie- und Lebensmittelbereich zeigen. Weiters bezeichnete er die grüne Partei als „Steigbügelhalter“ der ÖVP, die nur Belastungen für die Österreicher zimmere. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Grünen aus vorher genannten Gründen aus dem Parlament „fliegen“, sei hoch, so Schnedlitz.

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