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Nach Kampfeinsätzen sind viele US-Soldaten impotent.

23. Feber 2015 / 10:24 Uhr

US-Militär gab 294 Millionen für Viagra und Co. aus

Den Gegenwert der Anschaffungskosten für vier Kampfjets vom Typ F-35 gab die US-Militärführung in den letzten vier Jahren für den Ankauf von Potenzmitteln aus. In nackten Zahlen sind das 294 Millionen Dollar, die nicht für Waffen und Munition, sondern für die Bekämpfung von Erektionsstörungen hingeblättert wurden. Nahezu die Hälfte davon soll für den Ankauf von Viagra verwendet worden sein.

Dies geht nun aus einem Bericht der Fachzeitung The Military Times hervor. Das US-Verteidigungsministerium Pentagon hat diese Meldungen bestätigt.

Pentagon: Viagra für US-Militärveteranen

Medizinisch begründen die US-Militärs die Notwendigkeit der Finanzierung von Soldaten-Potenz mit Langzeitwirkungen durch traumatische Erlebnisse im Kampfeinsatz. Diese würden zu anhaltender Potenzschwäche führen.

Die eingesetzten Millionenbeträge fließen an zwei Anspruchsgruppen. Zu 90 Prozent geht die Potenz-Finanzierung an Veteranen, die restlichen zehn Prozent kommen den aktiven Soldaten zugute. 

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