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Odin Wiesinger (r.) – Konservativer Störenfried in linker Kulturszene, der ohne Subventionen auch international erfolgreich ist. Hier bei einer Ausstellungseröffnung in Südamerika.

17. Mai 2019 / 12:52 Uhr

Linke Kulturschickeria fühlt sich durch patriotischen Künstler Odin Wiesinger gestört

Kunst muss provozieren, Künstler dürfen, ja müssen über die Stränge schlagen, Satire darf gar “alles”, wie erst kürzlich durch Jan Böhmermann und den ORF publik wurde. So tönt es stets aus den Reihen linker Systemkünstler und deren Förderer. Anders sieht diese vordergründige Toleranz jedoch aus, wenn sich selbige und ihre Ideologie provoziert fühlen.

Kein Mitspracherecht für “rechte” Künstler ?

Die FPÖ hat den Innviertler Maler und Bildhauer Odin Wiesinger als Mitglied für den oberösterreichischen Landeskulturbeirat nominiert. Grund genug für den linken Mainstream, allen voran Armin Wolf und die ZiB 2, über den (bei Linken) unliebsamen Künstler herzuziehen. In bewährter Manier denunzierte Wolf den Kunstschaffenden am 13. Mai als “Maler, dessen Werke gerne in rechtsextremen Medien veröffentlicht werden”. Genüsslich werden deftige, gegen die linke Kulturszene gerichtete Zitate hervorgekramt und skandalisiert, die umgekehrt bei Pöbeleien systemkonformer Künstler gegen “Rechts” stets abgefeiert und verteidigt werden.

Linke schwingen Nazi-Keule

Bereits vor drei Jahren war Wiesinger zum Ziel der linksgrünen Journaille geworden, als er vom damaligen FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer als dessen Lieblingsmaler bezeichnet wurde. Mit seiner nunmehrigen Nominierung für den Landeskulturbeirat setzte ein neues Kesseltreiben gegen seine Person ein. Der kunstverständige Kurier titelte “FPÖ-naher Maler: Jenseits von Kunst”. Und der ORF ließ die weithin unbekannte Kunsthistorikerin Nina Schedlmayer zu Wort kommen, die Wiesinger taxfrei in eine Reihe mit Malern aus der Zeit des Nationalsozialismus stellte.
 
Konservatives Feindbild der Alt-Linken

Odin Wiesinger ist bodenständig und heimatverbunden, was sich in vielen seiner Werke widerspiegelt. Er gehört nicht zu den von der linken Szene gefeierten Blut- und Fäkalkünstlern vom Range eines Hermann Nitsch. Und er leistet sich eine Meinung, die dem schwächelnden linken Mainstream diametral entgegenläuft. Eigenschaften, die ihn etwa mit einem Andreas Gabalier verbinden, dessen Lieder auf dem Spielverbots-Index der Grazer SPÖ stehen. Ihre Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit machen sie für Alt-68er und deren Epigonen suspekt und stempelt sie in den Augen der linken Kulturschickeria des Landes zu Außenseitern.

Brotneid der Staatskünstler

Wiesinger kann sich seine eigene Meinung zu Kunst und Kultur aber durchaus leisten, denn anders als so manches Liebkind der linken Szene ist er nicht davon abhängig, dass eines seiner Werke um teures Geld der Steuerzahler angekauft wird. Er ist auch so gut im Geschäft.

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