Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Manhatten bekommt ab 2021 eine City-Maut für Autofahrer – Uber hat dafür nicht ganz uneigennützig lobbyiert.

5. April 2019 / 13:59 Uhr

New York: US-Fahrdienst Uber lobbyiert erfolgreich für City-Maut

Der US-Fahrdienst Uber ist offensichtlich eine Lobbyismus-Maschine der Sonderklasse. Wie jetzt medial bekannt wurde, hat Uber seit 2015 nicht weniger als zwei Millionen US-Dollar in eine Kampagne für eine City-Maut in der US-Metropole New York gesteckt. Treppenwitz bei der ganzen Lobby-Aktion ist, dass Uber & Co. eigentlich in den letzten Jahren dafür verantwortlich gemacht worden sind, dass es zu immer mehr Autoverkehr gekommen ist und die Straßen New Yorks verstopft waren. Für Uber ist die City-Maut offensichtlich ein geeignetes Instrumentarium, um den privaten Individualverkehr zurückzudrängen und damit die Attraktivität seines Angebots zu verstärken.

New York: City-Maut kommt ab 2021 für Pkw und Lkw

Das Parlament des US-Bundesstaates New York hat am 1. April dafür gestimmt, die City-Maut spätestens ab Ende 2021 in Manhattan einzuheben. Sie soll für Pkw und Lkw gelten und 12 bzw. 25 US-Dollar pro Tag betragen. Die daraus zu erzielenden Einnahmen sollen der New Yorker U-Bahn und ihrem Ausbau zu Gute kommen.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

18.

Apr

18:41 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link