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Der schwer verletzte AfD-Chef Magnitz befindet sich im Krankenhaus, nach den Tätern wird weiter gesucht.

AfD

8. Jänner 2019 / 11:08 Uhr

Linksextremer Anschlag auf AfD-Chef Magnitz: SPD verhöhnt Opfer

Am frühen Montagabend ist der AfD-Chef Frank Magnitz aus Bremen von mehreren Personen aus dem vermutlich linksextremen Milieu angegriffen und schwer verletzt worden. Mitten vor dem Theater am Goetheplatz, wo Magnitz vom Neujahrsempfang des Weser Kuriers kam, gingen die vermummten Angreifer auf ihn los.

Der Staatsschutz und Polizei gehen von einer politisch motivierten Tat aus und suchen noch nach den mutmaßlichen Tätern. Die SPD spielt inzwischen aber ihr ganz eigenes und widerliches Spielchen. Sie verhöhnt den schwer verletzten sechsfachen Vater, der mit seinem Leben davonkam, auf Facebook regelrecht.

Mit dem Leben davongekommen

Mit Kanthölzern lauerten die vermutlich drei Männer dem Politiker auf und griffen ihn von Hinten an. Sie schlugen ihn anschließend bewusstlos und traten auch dann noch auf sein Gesicht hin. Dass Magnitz noch am Leben ist, ist einem engagierten Bauarbeiter zu verdanken, der die Angreifer vertrieb. Magnitz wird derzeit im Krankenhaus behandelt.

In der Vergangenheit gab es in Bremen bereits mehrfach gefährliche Übergriffe auf die AfD. So wurde 2013 der damalige AfD-Vorsitzende Bernd Lucke mit Pfefferspray angegriffen, im Juli 2017 die Scheibe des dortigen Parteibüros eingeschlagen und im Dezember ein Brandanschlag auf einen LKW verübt, der auf dem Firmengelände eines mutmaßlichen AfD-Sympathisanten parkte, wie die Junge Freiheit informiert.

Alle lehnen Gewalt ab, nur eine Partei nicht

Quer durch die Parteien ist man sich einig, dass dieser Angriff zu verurteilen ist. Jörg Kastendiek, Landesvorsitzender der Bremer CDU, schreibt: “Einen Menschen aus dem Hinterhalt brutal zusammenzuschlagen, ist kriminell und widerwärtig”. Auch Cem Özdemir (Grüne) ist der Meinung, dass es auch gegenüber der AfD keine Rechtfertigung für Gewalt gebe.

Nicht so allerdings die SPD. In einem mittlerweile gelöschten Eintrag auf Facebook war von der SPD-Stadtgruppe Bremen in Regenbogenfarben hinterlegt zu lesen:

 Was sagt der Landesvorsitzende der AfD heute im WK über Bremen? “Bremen ist für die AfD ein schwieriges Pflaster”. Wo er Recht hat, hat er Recht. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

Empörte Bürger sind “Nazi-Trolle”

Kurz darauf brach eine regelrechte Welle der Empörung auf besagter Seite aus. Die Stadtpartei sah sich gezwungen, den Eintrag wieder zu löschen und stattdessen die den Anschlag auf Magnitz zu verurteilen. Allerdings mit einem Nachsatz an all jene, die einen negativen Eintrag auf deren Seite hinterlassen hatten: “Nazi-Trolle haben sich massenhaft verabredet, auf dieser Seite Hasskommentare abzulassen”.

Wer die widerliche Schadenfreude also negativ kommentierte wird pauschal auch noch als “Nazi-Troll” bezeichnet, weil er rohe Gewalt an einem Politiker nicht gutheißt.

Wes Geistes Kind die deutschen Journalisten sind, zeigt auch ein Twittereintrag von Veronika Kracher. Sie schreibt unter anderem für die Taz: “Dass #Magnitz zusammengelatzt wurde ist übrigens die Konsequenz von #NazisRaus. Abhauen werden die nicht. Die werden sich bei der größten möglichen Bedrohungssituation aber zweimal überlegen ob sie offen faschistische Politik machen. Deshalb: mit ALLEN Mitteln”

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