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Die schöne Stadt Linz (Symbolbild: Hauptplatz) hat auch ihre Schattenseiten – in Parks und an sozialen Brennpunkten tummeln sich ausländische Kriminelle.

15. November 2018 / 23:59 Uhr

#Einzelfall: Drogenhandel, Messer und ein Toter – Afghanenbande in Linz ausgeforscht

Bei den Ermittlungen zu einem in Linz ermordeten 19-Jährigen sind die Ermittler auf einen Suchtgiftring gestoßen. Die Gruppe aus fünf jungen Afghanen (19 bis 25) soll Marihuana im Straßenverkaufswert von 50.000 Euro an meist Minderjährige mit teils äußerst aggressiven Methoden verkauft haben – die Polizei forschte rund 180 Abnehmer aus. Ein Mitglied der Bande, ein 19-Jähriger, war im September auf einem Spielplatz im Linz-Urfahr erstochen worden. Tatverdächtig ist ein 16-jähriger Afghane. Er gab die Tat zu und begründete sie damit, dass es – nicht zum ersten Mal – zu einem Streit mit dem späteren Opfer gekommen sei. Weil er bereits einen Konflikt befürchtet habe, habe er ein Küchenmesser, die spätere Tatwaffe, mit in den Park genommen… mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2018.

Weitere Einzelfälle vom 15. Oktober:

Wien: Vier Festnahmen bei Drogen-Schwerpunktaktion – drei davon Ausländer
Beamte der Wiener Polizei führten unter der Leitung des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle West, eine erfolgreiche Schwerpunktaktion in Wien durch. Die Polizisten nahmen vier Personen wegen des Verdachts des Suchtmittelhandels fest. Eine 19-jährige Slowakin, ein 34-jähriger Nigerianer, ein 35-jähriger österreichischer Staatsbürger und ein 36-jähriger Kroate wurden unabhängig voneinander festgenommen. Quelle: LPD Wien

Wien: Drei gesuchte ausländische Schwerkriminelle an einem Tag festgenommen
Im Zuge koordinierter Schwerpunktkontrollen gelang es den Polizisten der Wiener Bereitschaftseinheit (BE), gleich drei Festnahmeanordnungen binnen kürzester Zeit zu vollziehen. Ein 33-jähriger Serbe wurde nach einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle im Bereich der Billrothstraße festgenommen. Aufgrund diverser Suchtmitteldelikte bestand gegen ihn ein internationaler Haftbefehl. Ein 39-jähriger Mann aus der russischen Föderation wurde nach einer Personenkontrolle in der Vendiger Au festgenommen. Die Festnahmeanordnung bezieht sich auf Eigentumsdelikte. Ein 16-jähriger Afghane, der wegen schweren Raubes gesucht wurde, ging den Beamten im Bereich des Kaiser-Franz-Josefs-Kai ins Netz. Im Zuge einer Personenkontrolle wurde der 16-Jährige festgenommen. Quelle: LPD Wien

Wien: Zelte und Müll auf der Donauinsel – Stadt Wien weiß nichts über Fetzenstadt-Bewohner
Mysteriöse Entdeckung am Sonntag gegen 9.00 Uhr Früh in der Nähe der Nordbrücke (Brigittenau). Eine 31-Jährige ging mit ihrem Hund stadtauswärts auf der Donauinsel spazieren, als sie etwas zwischen den Zweigen aufblitzen sah. Sie pirschte sich heran und erblickte ein wildes Zeltlager: “Ich denke nicht, dass es sich um Obdachlose gehandelt hat, da es an die 20 Zelte waren und überall viele Elektrogeräte herumlagen. Ich glaube, ich habe sogar Solar-Kollektoren gesehen”, erzählt die Wienerin, die sich aus Angst nicht näher an das Lager heranwagte. Auf Nachfrage heißt es seitens der Gruppe für Sofortmaßnahmen: “Es liegt uns dazu derzeit keine Meldung vor, auch eine Veranstaltung oder Ähnliches ist uns nicht bekannt. Wir werden der Sache nachgehen und uns die Lage vor Ort ansehen.” – Möglicherweise ein Quartier “Notreisender”…? Quelle: heute.at

Kittsee (Burgenland): Gesuchter Räuber auf Autobahn mit falschen Papieren erwischt
Ein gesuchter Räuber ist am Mittwoch Abend bei einer Schwerpunktaktion auf der Nordostautobahn A6 bei Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) mit gefälschten Papieren gestoppt worden. Bei der Personenkontrolle händigte der Mann den Beamten einen kroatischen Reisepass, sowie einen kroatischen Führerschein aus. Die gefälschten Dokumente hatte er um 800 Euro in Wien gekauft, teilte er der Polizei mit. Bei der Identitätsprüfung stellte sich außerdem heraus, dass gegen den 36-Jährigen ein aufrechter internationaler Haftbefehl aus Serbien wegen des Verdachts des Raubes besteht. Das sagte am Donnerstag die Exekutive. Der Mann wurde festgenommen und in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Quelle: orf.at

Linz: Rumäne pöbelte Parkwächterin an, trat auf Hund ein – und verletzte sich dann selbst
Eine Parkwächterin teilte gerade Strafzettel in der Dragonerstraße aus, als sie von einem 28-jährigen rumänischen Staatsangehörigen angepöbelt wurde. Nicht, weil er selbst einen Strafzettel bekommen hatte, berichtet die Polizei. Der 28-Jährige fühlte sich von der Frau “gestört”. Ein 59-jähriger Welser, der mit seinem Hund Gassi ging, schritt ein und wollte die Frau verteidigen. Daraufhin ging der 28-Jährige auf den Hund des Welsers los und versuchte, auf ihn einzutreten. Der Hundehalter versetzte dem Rumänen einen Faustschlag, der 28-Jährige ergriff die Flucht und stürzte. Dabei wurde der Rumäne so schwer verletzt, dass er von einem Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Auch die Polizei war im Einsatz. Quelle: orf.at

Graz: DNS-Spur auf Tschick führte nach 20 Jahren zu rumänischem Gewaltverbrecher
Wegen schweren Raubes und Vergewaltigung ist ein – in Rumänien mehrfach einschlägig vorbestrafter – rumänischer Staatsangehöriger am Donnerstag zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. In diesem “Cold Case” hatte eine DNS-Spur auf einem Zigarettenstummel zwei Jahrzehnte nach der Tat zu dem Mann geführt. Zu dem Verbrechen war es im Jänner 1998 gekommen, in einem Mehrparteienhaus in der Grazer Steyrergasse: Ein Einbrecher drang in eine Wohnung ein, in der er von der 75 Jahre alten Bewohnerin überrascht wurde. Laut der Anklage warf er sie auf ihr Bett, fesselte sie, bedrohte sie mit einem Schraubenzieher, vergewaltigte sie und flüchtete mit 150 Schilling und ein paar Packungen Zigaretten. Bevor er ging, rauchte er noch eine und ließ den Stummel zurück… mehr

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