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Der SPÖler Christoph Baumgärtel (l.) legte sich wiederholt mit HC Strache an – nun ist es seinen eigenen Parteifreunden zu bunt geworden.

14. November 2018 / 06:11 Uhr

Nach Homo-Vorwurf gegen Kurz: SPÖ-Langenzersdorf zieht die Reißleine zu Baumgärtel

Christoph Baumgärtel war immer wieder Teil der Berichterstattung von unzensuriert.at. Der hochrangige SPÖ-Funktionär aus Langenzersdorf hat mehrmals FPÖ-Politiker öffentlich beschimpft. So auch Vizekanzler HC Strache, der von ihm unter anderem als “Arsch” oder “Vollkoffer” bezeichnet wurde. Aufgrund mehrerer Klagen wurde Baumgärtel zu hohen Zahlungen verurteilt.

Linksradikale Öffentlichkeitsarbeit

Und dennoch dürfte sich der Mediziner nicht im Griff haben, womit er sich nun aber anscheinend den Zorn der Langenzersdorfer Genossen zugezogen haben dürfte. Wie der Kurier berichtete, verkündeten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Wolfgang Schleich, der geschäftsführende Gemeinderat der SPÖ Langenzersdorf und sein Team, dass sie in Zukunft nicht mehr mit der Partei zusammenarbeiten wollen.

“Die SPÖ Langenzersdorf ist in den vergangenen Jahren oftmals durch eine fast schon linksradikale Öffentlichkeitsarbeit aufgefallen. Es gab von Seiten der Gemeinderäte zwar immer wieder den Aufruf, dass wir so eine Art und Weise nicht unterstützen, doch das wurde ignoriert”, heißt es im Artikel. Und selbst der Kurier berichtet, dass Baumgärtel als “geheimes Aushängeschild” des Auftritts der SPÖ Langenzersdorf gilt, womit die Kritik faktisch auf seinem Mist gewachsen ist.

Homophobe Anspielung gegen Bundeskanzler Kurz

Auch die jüngste Entgleisung geht offensichtlich auf Baumgärtels Kappe. In einem Beitrag, der mittlerweile gelöscht wurde, ist eine Anspielung darauf gemacht worden, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz und Minister Gernot Blümel (beide ÖVP) homosexuell seien. Da fragt sich nur, wie lange die SPÖ einen solchen Funktionär in ihren Reihen halten will.

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