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17. September 2014 / 15:00 Uhr

“Perverse” Wienwoche verschlingt 453.000 Euro an Steuergeldern

Wiens FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und der freiheitliche Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein zogen eine “Halbzeitbilanz” über die “Wienwoche”.  Diese von den grünen provozierte “perverse Veranstaltung”, die u.a. einen “Kopulationsringball”, Natursektempfang und Anti-Österreich-Geschichten erzählt von Migranten beinhaltet, wird mit 453.000 Euro an Steuergeldern gefördert. Geld, das woanders fehle. Etwa für Schulen oder der Bekämpfung von Armut. “Hier wird links-grüne Parteienpropaganda unter dem Deckmantel der Freiheit der Kunst betrieben. Wie lange will der Sonnenkönig Häupl noch zusehen”, hinterfragt Gudenus anlässlich anderer Förderungen, wie etwa für das Amerlinghaus (245.000 Euro).

Verdacht auf verdeckte Parteienfinanzierung

Die FPÖ vermutet verdeckte Parteienfinanzierungen und ersucht den Stadtrechnungshof, sämtliche Kulktursubventionen auf das Prinzip der Sparsamkeit zu überprüfen. Sollte dieser nicht von sich aus tätig werden, wird die FPÖ in zwei Monaten diesen beauftragen. Außerdem mahnt Gudenus Transparenz ein. Es soll einen jährlichen Subventionsbericht geben, der allen Bürgern zugänglich gemacht werden soll.

Die jetzigen Subventionen würden der Kulturhauptstadt nicht gerecht werden, meinte Jenewein. “Kunst und Kultur muss gefördert werden – keine Frage! Allerdings, das zeigten unlängst die bekannt gewordenen Skandale rund um das Burgtheater, fließt auch hier das Geld nicht in die angedachten Kanäle. Auch in der Staatsoper muss einiges im Argen liegen, wenn zwei weltberühmte Dirigenten innerhalb von nur wenigen Tagen das Handtuch werfen”, stellt Jenewein fest. Bund und Land sind aufgefordert, im Bereich Kunst und Kultur Kontrollmechanismen zu schaffen und über die Vorgänge und die Geldflüsse Rechenschaft abzulegen.

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