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In der Wiener Felberstraße fand das ominöse “Internet-Treffen” statt, das den 15-Jährigen Geld und Mobiltelefon kostete.

26. September 2018 / 19:52 Uhr

#Einzelfall: Vorgeblicher “Instagram-Treff” als “multikriminelle” Raub-Falle für jungen Burschen

Mit einem wahrhaft “multikriminellen” Fall musste sich die Wiener Polizei nun herumschlagen: Bei einem “Instagram”-Treffen wurden ein Bursch (15) und seine neue türkische Bekanntschaft von zwei anderen Jugendlichen ausgeraubt. Es stellte sich heraus: Der 15-Jährige wurde in eine Falle gelockt. Das Opfer geriet bereits Mitte Juli in das Visier der Räuber. Nach rund einem Monat hatte die türkische Kontaktperson (14) das Vertrauen des ahnungslosen Wieners gewonnen: Ein Treffen in der Felberstraße (Fünfhaus) wurde vereinbart. Am 18. Juli stießen am Treffpunkt zwei vorerst unbekannte Personen hinzu. Die zwei Burschen forderten Geld und Mobiltelefon, bekamen es auch rasch ausgehändigt. Zunächst als Opfer geführt, verwickelte sich der 14-jährige Türke bei seiner Vernehmung in Widersprüche. Schließlich gab er zu, dass er unter dem Vorwand eines Treffens das Opfer in eine Falle gelockt hatte. Das angebliche Opfer nannte schließlich die Namen der beiden Komplicen: Ein 14-jähriger Tschetschene und ein 15-jähriger Syrer… mehr

Hier alle Einzelfälle vom September 2018.

Weitere Einzelfälle vom 26. September:

Linz: Messer-Mord uner Afghanen – Täter wie Opfer sind polizeibekannt
Die Linzer Polizei sucht den flüchtigen dritten Mann, der nach dem Messermord am Montag Abend in Alt-Urfahr davonradelte, offiziell nicht mehr, weil es sich bei ihm um einen möglichen Komplicen des verhafteten Messerstechers (16) handeln könnte. Vielmehr soll er nur zufällig vorbeigekommen sein und versucht haben, die Streitenden voneinander zu trennen. Das sagt zumindest der Täter aus. Ob es sich um eine Schutzbehauptung handeln kann, um einen Tatbeteiligten vor Polizeiverfolgung zu bewahren, sei dahingestellt. Der 16-Jährige, gegen den wegen Mordes ermittelt wird (es gilt die Unschuldsvermutung), gestand indes die Bluttat am 19-jährigen Landsmann – beide sind Asylwerber – im Beisein eines Dolmetschers. Motiv soll es kein konkretes gegeben haben. Allerdings dürfte es schon länger Konflikte mit dem älteren Afghanen, der in St. Pölten lebte, gegeben haben. Das Opfer hatte außerdem mit Drogen zu tun und soll bereits einmal einen anderen mit einer Glasflasche schwer verletzt haben. Auch der mutmaßliche Täter war bereits amtsbekannt. Quelle: oe24.at

Graz: Angolaner schlug Geschäftsscheibe mit Stein ein, streitet aber Diebstahlsabsicht ab
Dienstag gegen 20.45 Uhr schlug der 32-jährige, in Graz lebende Angolaner mit einem Pflasterstein die Auslagenscheibe des Geschäftes in der Reitschulgasse ein. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Geschäftsinhaber in einem Büroraum und hielt Nachschau. Dabei traf er auf den Angolaner und verständigte die Polizei. Der 32-Jährige gab zu, die Scheibe eingeschlagen zu haben. Einen geplanten Diebstahl bzw. den Einbruch stellte er aber in Abrede. Der Angolaner wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Quelle: LPD Steiermark

Saalfelden (Salzburg): Rumänische Geldwechsel-Trickbetrüger zahlten immer mit 200-Euro-Scheinen
In Saalfelden (Pinzgau) haben Polizisten mutmaßliche Trickbetrüger festgenommen. Sie sollen Waren von geringem Wert mit 200 Euro-Scheinen bezahlt und den Kassierinnen zu viel Wechselgeld herausgelockt haben. Die rumänischen Staatsbürger im Alter von 25 und 30 Jahren sollen das Kassenpersonal mit bestimmten Tricks immer wieder abgelenkt haben. Laut Ermittlern haben die Männer bundesweit mehr als 40 solcher Straftaten begangen. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. Es könnte noch weit mehr geschädigte Geschäftsleute geben, so die Polizei. Diese sollten sich melden. Quelle: LPD Salzburg

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