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Die Polizisten konnten nur knapp verhindern, dass sie der Afrikaner mit einem großen Küchenmesser attatckierte.

14. August 2018 / 17:55 Uhr

#Einzelfall: Bissiger Nigerianer wehrte sich gegen Abschiebung und attackierte Polizisten

Gefährliche Szenen haben sich Montag Früh in einem Flüchtlingsheim im Wiener Bezirk Alsergrund abgespielt. Ein 35 Jahre alter Mann aus Nigeria sollte dort festgenommen und in weiterer Folge abgeschoben werden. Im Zuge der Amsthandlung wurde er jedoch aggressiv, griff zu einem Messer und wollte einen Polizisten beißen. Zum Einsatz kam es kurz nach 8.00 Uhr früh in der Glasergasse in Alsergrund. Als die Beamten den Afrikaner mit ihrem Vorhaben konfrontierten, reagierte dieser aggressiv, beschimpfte die Polizisten und versuchte, ein großes Küchenmesser zu schnappen. Die Beamten reagierten sofort und konnten ihm das Messer wieder entreißen. Im Zuge des Handgemenges versuchte der 35-Jährige auch noch, einen Polizisten zu beißen, was ihm jedoch nicht gelang. Im Polizeiarrest habe der Beschuldigte nach ausgesprochener Festnahme wieder beruhigt werden können, hieß es. Er wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt… mehr

Hier alle Einzelfälle vom August 2018.

Weitere Einzelfälle vom 14. August:

Wien: Polizei macht Druck am Praterstern – gleich fünf Drogenbunker ausgehoben
Gleich fünf Drogenbunker haben Polizisten des Landeskriminalamts am Montag im Bereich rund um den Wiener Praterstern ausgehoben. Cannabis sowie einige Ecstasytabletten konnten bei der Schwerpunktaktion sichergestellt werden. Die Aktion war zu Mittag am Praterstern gestartet und erstreckte sich bis in die späten Abendstunden. Einen Dealer konnten die Polizisten in diesem Zeitraum beim Verkauf von Drogen in flagranti ertappen. Der Verdächtige wurde festgenommen. Zudem gelang es den Uniformierten im näheren Umfeld des Kriminalität-Hotspots – erst am Wochenende war dort ein erst elf Jahre alter Bub beim Dealen von Drogen von der Polizei erwischt worden -, mehrere Drogenverstecke ausfindig zu machen. In diesen Bunkern wird die illegale Ware vorübergehend gelagert, bis sich ein Käufer dafür interessiert… mehr

Wien: Liebeskranker Rumäne wollte Frau umbringen, die er vor vier Jahren vergewaltigt hatte
Prozess für einen heute 50-jährigen rumänischen Staatsbürger, der bereits wegen Vergewaltigung verurteilt worden war. Dienstag Vormittag fand sich der Mann wegen versuchten Mordes erneut vor einem Richter. Das Opfer ist dasselbe. 2014 soll es angeblich eine Affäre zwischen dem Angeklagten und der Frau (49) seines Chefs, ebenfalls aus Rumänien, gegeben haben. Sie zeigte den Mann jedoch wegen Vergewaltigung an, weswegen er zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Im Sommer 2016 versicherte er den Behörden, er würde das Land nie wieder betreten, wenn man ihn vorzeitig aus dem Gefängnis entließe. Doch der Mann phantasierte weiter von einer “gemeinsamen Zukunft”, stellte der Frau monatelang nach und drohte ihr schließlich mit dem Umbringen… mehr

Wien: IGGÖ versucht, radikale Prediger einzubremsen
Wieder Wirbel um Videos aus einer Favoritener Moschee: Szenen sollen zeigen, wie Prediger gegen “Ungläubige” hetzen und den IS preisen. Aufgeflogen war der Fall nach einer Anzeige der FPÖ. Mittlerweile ermittelt auch der Verfassungsschutz. FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus befürchtet, dass der Fall nur die Spitze des Eisbergs ist und auch in anderen Moscheen radikale Prediger auftreten könnten. Die IGGÖ meint dazu: “In den Moscheen, die der islamischen Glaubensgemeinschaft zugeordnet sind, darf es zu keinen radikalen Aussagen kommen. Die Glaubensgemeinschaft hat bereits entsprechende Schritte eingeleitet und der betreffenden Person ein präventives Predigtverbot erteilt, bis die genauen Umstände abgeklärt sind”, so Präsident Ibrahim Olgun… mehr

Wien: LKA-Zielfahnder schnappten EU-weit gesuchten Drogenhändler
Zielfahndern des LKA Wien ist es gelungen, einen mittels EU-Haftbefehl gesuchten Drogenhändler in Wien auszuforschen und festzunehmen. Der 41-Jährige wurde von rumänischen Behörden wegen des Besitzes und der Weitergabe von Drogen zur Fahndung ausgeschrieben. Der Mann wird ausgeliefert und muss nun eine vollstreckbare fünfjährige Freiheitsstrafe antreten. Quelle: LPD Wien

Graz: Besoffener Rumäne lieferte sich lebensgefährliche Autojagd mit der Polizei
Ein stark alkoholisierter 21-jähriger Pkw-Lenker hat sich Montag Vormittag (!) im Grazer Bezirk Eggenberg eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dabei dürfte er mehrere Fußgänger und Fahrzeuglenker gefährdet haben. Die Polizei ersucht nun Zeugen oder involvierte Personen, sich zu melden. Der in Graz wohnhafte rumänische Staatsbürger war gegen 10.40 Uhr im Bezirk Eggenberg unterwegs und fiel in der Eckertstraße der entgegenkommenden Polizeistreife wegen seines ungewöhnlichen Fahrstils auf. Als die Beamten ihn anhalten wollten, gab er Gas und flüchtete. Laut Polizei fuhr er mit weit überhöhter Geschwindigkeit und in äußerst gefährlicher Fahrweise durch den Bezirk. Bei der Sachverhaltsaufklärung verhielt sich der Mann so aggressiv, dass er kurzfristig festgenommen werden musste… mehr

Salzburg: Schengenfahnder kontrollierten Ausländer – alle hatten Drogen bei sich
Die Schengenfahnder kontrollierten am Nachmittag des 13. August in Salzburg-Schallmoos einen 15-jährigen Syrer. Dieser führte eine geringe Menge (0,7 Gramm) Cannabiskraut mit sich. Einen 18-jährigen Afghanen kontrollierte die Polizei in Salzburg-Elisabeth Vorstadt. Er hatte 1,6 Gramm Kokain bei sich. Gegen Mitternacht kontrollierten die Schengenfahnder in Salzburg-Elisabeth Vorstadt zwei 17-jährige Afghanen. Einer führte knapp 13 Gramm, einer rund vier Gramm Cannabiskraut mit. Die Polizisten stellten die Drogen sicher und erstatten Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft Salzburg. Quelle: LPD Salzburg

Klagenfurt: Nigerianische Drogenhändler gingen Polizei bei Razzia ins Netz
Dienstag Früh hat es in Klagenfurt-Feschnig eine größere Polizeiaktion gegen die Drogenkriminalität gegeben. Mit Unterstützung des Eko-Cobra wurden zwei mutmaßliche nigerianische Drogendealer festgenommen. Die Männer sind verdächtig, in den vergangenen zwei Jahren mehrere Kilogramm Drogen in Klagenfurt verkauft zu haben. Es geht laut Polizei um Heroin und Kokain, das in der Innenstadt, St. Ruprecht und auch Feschnig verkauft worden sein soll. Der Razzia waren wochenlange Ermittlungen vorausgegangen, es konnten noch 100 Gramm Kokain und mehrere tausend Euro Drogengeld sichergestellt werden… mehr

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