Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich greifen die FPÖ an. Bei Gegenwehr sind sie dann wehleidig.

Verbitterte Alt-Musiker leisten angeschlagenem SPÖ-Chef Christian Kern Beistand

Die SPÖ ist durch Christian Kerns “grün-linken Fundi-Kurs” in ärgste Turbulenzen gekommen, so weit sogar, dass es nun anscheinend zu einem roten Machtkampf kommt. Diesen parteiinternen Intrigen nicht genug, geht aus einer Sonntagsumfrage hervor, dass 60 Prozent der Österreicher mit der türkis-blauen Bundesregierung sehr zufrieden sind, der Opposition dagegen wird die Zustimmung verwehrt.

Unfaire Fouls in der “Sauren-Gurken-Zeit”

Vor diesem Hintergrund rotieren Künstler, die sich schon immer gerne im roten Scheinwerferlicht sonnten. Sie wollen es noch immer nicht wahrhaben, dass die Genossen ab- und die Grünen aus dem Parlament gewählt wurden. Also versucht der eine oder andere just in der bekannten “Sauren-Gurken-Zeit” der Medien, unfaire Fouls gegen die in der Bevölkerung so beliebte Koalition auszuteilen.

Politisch Andersdenkende diskreditieren

Alt-Austropopper Wolfgang Ambros begann dies mit einem Interview in der Süddeutschen Zeitung, in dem er “braune Haufen” in der FPÖ ausmachte. So unter dem Motto: “Wenn keine Argumente mehr gefunden werden, um jemanden schlecht zu machen, muss die Nazikeule her.” Viele nehmen solche Auswüchse gar nicht mehr zur Kenntnis, zu durchschaubar scheinen diese Methoden, die nur dazu dienen sollen, den politisch Andersdenkenden zu diskreditieren.

Fendrich sieht “demokratische Grundwerte” in Gefahr

Jedoch muss erlaubt sein, solchen widerwärtigen Behauptungen Paroli zu bieten. Was die FPÖ-Generalsekretäre Christian Hafenecker und Harald Vilimsky auch taten und den Austropopper als “grantig” und “alt” bezeichneten. Eine harmlose Gegenwehr im Vergleich zu dem, was Ambros von sich gab.

Aber siehe da: Kritik an einem Künstler zu üben, das gehe laut Rainhard Fendrich gar nicht. Auf Facebook kommt er daher zum Schluss:

Wenn versucht wird, die kritische Haltung eines Künstlers durch Beleidigung und sogar Drohung zu ersticken, sehe ich die demokratischen Grundwerte eines Landes schwerstens gefährdet.

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Ambros lehnte Versöhungsbier ab

Was schreibt Fendrich da? Welcher Politiker hat Ambros gedroht? Im Gegenteil sogar, lud FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker Ambros zu einem versöhnlichen Gulasch und Bier ein, was der Sänger aber medienwirksam ablehnte. Und sind die demokratischen Grundrechte in Gefahr, wenn ein Künstler Politiker angreift und diese sich dann wehren?

Kern teilt und kommentiert Fendrichs Facebook-Pamphlet

Das Facebook-Posting zeigt einmal mehr, in  welcher abstrusen Welt die Ambros und Fendrichs leben. Gemeinsam mit SPÖ-Chef Christian Kern, der sich nicht zu blöd war, Fendrichs Pamphlet zu teilen und auch noch zu kommentieren:

Was für eine Ansage von Rainhard Fendrich! Sollten sich auch mal die Herren und Damen aus der Regierung durchlesen!

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