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Am Bahnhof St. Pölten verhielt sich ein Nafri dermaßen aggressiv, dass bei einer einfachen Personenkontrolle drei Polizisten verletzt wurden.

3. August 2018 / 23:47 Uhr

#Einzelfall: Mann mit vielen Identitäten verletzte drei Fremdenpolizisten bei Kontrolle in Zug

Am 2. August gegen 11.00 Uhr führten Beamte der Wiener Fremdenpolizei Personskontrollen in einem Zug durch, der Richtung St. Pölten unterwegs war. Als der Zug in den Bahnhof St. Pölten einfuhr, betraten die Polizisten das Zugabteil, in dem ein Mann (25) es offensichtlich eilig hatte. Zu eilig – die Exekutive beobachtete, wie der 25-Jährige auffällig mehrmals den Türknopf bediente, obwohl der Zug immer noch nicht zum stehen kam. Seiner Festnahme widersetzte sich der 25-Jährige derartig heftig, dass neben ihm selbst auch zwei Polizistinnen und ein Polizist verletzt wurden. Im Zuge der weiteren Amtshandlung stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige über mehrere “Alias-Identitäten” verfügte. Die richtige Identität des Marokkaners konnte noch nicht geklärt werden… mehr

Hier alle Einzelfälle vom August 2018.

Weitere Einzelfälle vom 3. August 2018:

Wien: Rumänen verübten brutale Raubüberfälle auf ältere Frauen
In der Zeit von 21. März bis 3. Mai wurden in Wien-Floridsdorf, -Liesing und -Meidling insgesamt fünf Personen Opfer von Raubüberfällen und wurden dabei teils auch verletzt. Die Täter hatten es anscheinend nur auf ältere Jahrgänge abgesehen: Alle Betroffenen sind zwischen 62 und 87 Jahren. Die mutmaßlichen Täter beobachteten ihre späteren Opfer in einer Bank oder in einem Markt, schlugen im günstigsten Moment zu, wo es keine Zeugen gab. Nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien konnten die Beschuldigten (19, 22, 24) ausgeforscht und im Zuge von gezielten Streifen am 3. Mai im Bereich des Hauptbahnhofes angehalten und festgenommen werden. Es handelt sich um drei rumänische Staatsangehörige… mehr

Wien: “Südländer” spazierte in Hotel und räumte als “Gast” fremde Zimmer aus
Ein 21-jähriger “Südländer” spazierte am Montag in ein Wiener Innenstadt-Hotel und gab sich dort als Gast aus. So verschaffte er sich Zutritt zu einem Zimmer und ließ dort Elektrogeräte mitgehen. Ein weiterer Versuch führte aber zu seiner Festnahme. Nun sucht die Polizei mögliche weitere Opfer. Der Verdächtige nötigte nach seinem ersten Coup eine Hotelangestellte zum Öffnen eines Zimmers. Da sich darin jedoch Gäste befanden, flog der Dieb auf. Sofort wurde die Polizei verständigt, welche den Mann noch im Hotel festnehmen konnte… mehr mit Foto

Schwechat: Drogenkurier hatte fünf Kilo Heroin im doppelten Kofferboden
Sauberer Schlag der Ermittler von Zoll, Polizei und Bundeskriminalamt gegen die schmutzigen Geschäfte der internationalen Drogenmafia: Bei der Risikoanalyse eines Fluges von Mosambik über Äthiopien nach Wien stach ihnen der Name eines Passagiers ins Auge. Der Verdächtige wurde am Airport Schwechat zur Seite gebeten, sein Gepäck durchleuchtet. Prompt wurde man fündig: Im professionell angefertigten doppelten Boden eines Hardschalenkoffers waren fünf Kilo Heroin versteckt. Der Straßenverkaufswert der Droge hätte mehr als 250.000 Euro betragen. Der Kurier, ein 59-jähriger Bulgare, wurde festgenommen… mehr

St. Pölten: 15-jährige Terrorverdächtige wegen “verzögerter Reife” enthaftet
In Internet-Chatrooms radikalisierter IS-Fanatiker soll die 15-jährige Niederösterreicherin mit einem Anschlag mit dem militärischen Nervengift “Agent Orange” gedroht haben. Ihr Anwalt, Wolfgang Blaschitz, hat von Anfang an darauf plädiert, dass es nichts anderes war als “Wichtigmacherei eines pubertierenden Teenagers”. Nach drei Monaten in Untersuchungshaft musste das nun auch die Staatsanwaltschaft St. Pölten so zur Kenntnis nehmen. Die Schülerin wurde am Mittwoch eiligst enthaftet, nachdem die renommierte Gerichtspsychiaterin und Neurologin Gabriele Wörgötter dem Mädchen eine “verzögerte Reife” und somit Unzurechnungsfähigkeit attestierte… mehr

Linz: Rabiater Ladendieb schlug Kaufhausangestellten, Polizisten und Amtsärztin
Ein Unbekannter versuchte, am Donnerstag in der Früh in einem Geschäft auf der Linzer Landstraße Lebensmittel zu stehlen. Allerdings wurde er dabei von einem Mitarbeiter gesehen und angehalten. Der mutmaßliche Dieb versetzte diesem einen Faustschlag ins Gesicht. Als ihn nach kurzer Flucht die Polizei stellte, leistete er massiven Widerstand und schlug um sich. Bei der Festnahme verletzte er zwei Polizistinnen. Auch im Polizeianhaltezentrum schlug der Mann weiter wild um sich und attackierte sogar die Amtsärztin, die ihn untersuchen wollte. Seine Identität konnte vorerst nicht geklärt werden… mehr

Traun (OÖ): Amtsbekannt aggressiver, ukrainischer Telefonräuber ausgeforscht
Bei der Festnahme eines Telefondiebes in Traun (Bezirk Linz-Land) am Donnerstag hat die Polizei das Einsatzkommando Cobra zu Hilfe geholt. Der 23-jährige Ukrainer soll Ende Juni eine Frau am Bahnhof St. Martin zu Boden gestoßen und ihr das Mobiltelefon entrissen haben. Durch eine Personenbeschreibung von Zeugen konnte die Polizei den bereits amtsbekannten Mann ausforschen. Da er wegen seines aggressiven Verhaltens bekannt war, wurde für seine Festnahme das Einsatzkommando Cobra angefordert. Das gestohlene Handy wurde bei ihm dann zwar nicht gefunden, dafür eine Cannabisplantage. Quelle: orf.at

Graz: Nigerianer stach Nebenbuhler nieder – dritter Prozess
Im Grazer Straflandesgericht ist am Freitag ein 44-Jähriger zum dritten Mal in derselben Sache vor einem Geschworenensenat gestanden. Dem Nigerianer wird versuchter Mord angelastet, er soll 2015 seinen Rivalen durch Messerstiche schwer verletzt haben. Das Urteil wurde zwei Mal vom Obersten Gerichtshof (OGH) wegen Fehler in der Fragestellung aufgehoben. Der Nigerianer bekannte sich – wie in den beiden anderen Prozessen – auch diesmal nicht schuldig. Er sprach von Notwehr, in Wirklichkeit habe der andere ihn verletzten wollen. Der Prozess wurde auf vier Tage anberaumt, ein Urteil soll am Mittwoch erfolgen… mehr

Leibnitz (Steiermark): Türke und Slowene stritten sich mit Messer um Mädchen
Aus Eifersucht sind Freitag Früh eine Frau und ihre beiden Verehrer in Leibnitz aneinandergeraten. Einer der Männer attackierte den zweiten mit einem Jausenmesser. Der 23-Jährige erlitt Schnittverletzungen. Bei den beiden Männern – 20 und 23 Jahre alt – handelt es sich laut Polizei um lose Bekanntschaften der 19 Jahre alten Frau. Freitag gegen 4.00 Uhr kam es in der Wohnung der Frau zu einem Streit zwischen den beiden Männern. Der 20-Jährige, ein Türke, wollte offenbar mehr von der jungen Frau und traf in der Wohnung auf den 23-Jährigen. Es folgte ein Handgemenge, der Jüngere griff dabei zu einem Jausenmesser und versuchte, auf den Slowenen einzustechen. Dabei erlitt er Schnittverletzungen an einer Hand… mehr

Salzburg: 14-jähriger Nigerianer drehte durch und attackierte Einheimischen
Es war wohl die Hitze, die ihnen am Donnerstag trotz Abkühlung im Almkanal zu Kopf gestiegen ist: Kurz nach 18.00 Uhr fühlten sich ein Nigerianer (14) und ein Halleiner (16) von zwei 16-jährigen Salzburgern provoziert. Woraufhin der Nigerianer einem der Salzburger einen Schlag gegen den Hals versetzte. Die beiden Einheimischen holten daraufhin den Vater des Opfers zur Hilfe, der mit dem Afrikaner in einen Streit geriet, der in einer Rauferei gipfelte – in der auch das Opfer und der Halleiner verwickelt waren. Der 14-Jährige wurde festgenommen, Anzeige für alle. Quelle: krone.at

Zell am See (Salzburg): Arabische Autofahrer sorgen immer öfter für Verkehrschaos
Das Fahrverhalten arabischer Urlaubsgäste ärgert und gefährdet Einheimische und Touristen in Stadt und Land Salzburg. In Bezirken von Innergebirg würden diese Touristen immer wieder die Verkehrsregeln ignorieren, bestätigt die Polizei. Die Polizei versucht es mit verstärkter Information der Gäste. Es seien vor allem Kleinbusse und Mietautos, die im Pinzgau auffallen. Lenker und Mitfahrer seien oft Urlaubsgäste aus arabischen Staaten bzw. Fürstentümern. Einheimische klagen über völlig unberechenbare Situationen, Abbiegen ohne Blinker oder Umdrehen mitten auf der Fahrbahn. Die Polizei hat nun sogar Informationsblätter in arabischer Schrift herausgebracht… mehr

Innsbruck: Rumäne wollte Ex-Freundin und deren Neuen umbringen – Prozess
Nachdem er gewaltsam in das Haus seiner Ex-Freundin in Niederndorf eingedrungen war, hat die Polizei Ende Mai einen 31-jährigen Rumänen festgenommen. Am Freitag wurde er wegen gefährlicher Drohung zu unbedingter Haft verurteilt. Am 29. Mai wurde der Angeklagte bei einem Cobra-Einsatz im Haus seiner Ex-Freundin festgenommen. Nach Morddrohungen am Telefon am Tag zuvor, war er mit dem Zug und Bus von Rumänien bis nach Niederndorf gefahren – mehr dazu in Cobra-Einsatz wegen Morddrohungen. Pulsadern aufschneiden, Haus anzünden und sogar aufessen, das hat der Rumäne seiner in Österreich lebenden rumänischen Ex-Freundin am Telefon angedroht. Auch deren neuem Freund hat er eine Nachricht geschrieben, in der er ankündigte, sie umzubringen.Urteil: sechs Monaten unbedingte Haft. Dazu kommen weitere fünfeinhalb Monate aus früheren Verfahren. Aber auch in Rumänien und Spanien war der Rumäne bereits vorbestraft… mehr

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