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28,14 bzw. 30,97 Prozent der 15-jährigen Schüler sind Migranten: Ihre Leistungen beim internationalen Pisa-Test hinken den autochthoner Kinder deutlich hinterher.

19. März 2018 / 15:15 Uhr

Pisa-Studie 2015: Migrantenkinder bringen dramatisch weniger Leistung als Inländer

In einer Sonderauswertung der Ergebnisse der Pisa-Studie 2015 beschäftigte sich die OECD mit den Leistungen von Schülern mit Migrationshintergrund. Das ernüchternde, aber erwartbare Ergebnis: Sowohl in Österreich als auch in der Bundesrepublik Deutschland schneiden Schüler mit Migrationshintergrund bei der Pisa-Studie deutlich schlechter ab als deutsche Jugendliche.

Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren: Mehr als ein Drittel Fremde

28,14 Prozent der 15-jährigen Schüler in der Bundesrepublik Deutschland und 30,97 Prozent der Schüler in Österreich sind Migranten erster oder zweiter Generation, haben einen aus dem Ausland stammenden Elternteil oder sind im Ausland geboren und nach einem Auslandsaufenthalt wieder hierher zurückgekehrt. Damit liegt der Anteil fremder Kinder im Schulsystem über dem Durchschnitt der OECD-Länder (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

Diese Zahlen beinhalten allerdings nicht die große Einwanderungswelle seit 2015, d.h. der aktuelle Anteil nicht deutscher Schüler in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland liegt noch viel höher!

BRD und Österreich: Migranten deutlich schlechter als in anderen Ländern

Für die PISA-Studie 2015 wurden weltweit mehr als eine halbe Million 15-jährige Schüler in 72 Ländern in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften getestet. Auffällig ist dabei, dass in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland die Leistungen der Einwanderungskinder eine deutlich höhere Differenz zu den autochthonen Kindern zeigen als in anderen Ländern.

Der Anteil an besonders leistungsschwachen Kindern unter den Schülern mit Mitgrationshintergrund liegt etwa zweieinhalb Mal so hoch wie bei deutschen Schülern. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 1 zu 1,7. Das heißt: “Unsere” Migranten sind besonders schwach.

Der Anteil jener ausländischer Jugendlicher, die in allen drei Testgebieten mindestens grundlegende Kenntnisse aufweisen, liegt in Österreich sogar nur bei 47 Prozent. Der OECD-Durchschnitt liegt bei rund 55 Prozent. Für die Bundesrepublik Deutschland liegt der Wert dieser Auswertung sogar leicht über dem OECD-Durchschnitt, nämlich bei 57 Prozent.

Wo bleiben die Fachkräfte?

Laut Studie sei dies mit dem niedrigen Bildungsniveau der Eltern und den eher einfachen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen zu erklären, womit einmal mehr umschrieben wird, dass vor allem Unterschichts- und Armutsmigranten einwandern, die wohl kaum die Pensionen der gut gebildeten Autochthonen je bezahlen werden, wie es viele Politiker als Begründung für deren Einwanderung anführen.

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