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Wegen ihres Kopftuches will eine moslemische Schülerin im Park beschimpft worden sein – sie hatte natürlich gleich ein Messer dabei und stach zu.

16. November 2017 / 22:41 Uhr

#Einzelfall: 16-jährige Tschetschenin stach Studentin wegen angeblicher Beleidigung nieder

Wegen versuchten Mordes muss sich am kommenden Dienstag eine 16-jährige Schülerin am Landesgericht für Strafsachen verantworten. Die Tschetschenin soll am 5. April 2017 im Josef-Strauß-Park in Wien-Neubau in Tötungsabsicht mehrfach mit einem Küchenmesser auf eine Studentin eingestochen haben, die auf einer Bank lag und die Frühlingssonne genoss. Die 16-Jährige, die mit ihrer Familie im Alter von vier Jahren nach Österreich gekommen war, behauptet, sie wäre von der Studentin aufgrund ihres Kopftuchs als Moslemin erkannt und beschimpft worden. Tatsächlich gilt die Studentin aber alles andere als fremdenfeindlich… mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2017.

Weitere Einzelfälle vom 16. November:

Wien: Tschetschene schlug nach Verhandlung Ex-Frau nieder und ging mit Messer auf deren Schwester los
Dienstag Nachmittag saß ein Mann am Landesgericht auf der Anklagebank: Er soll seine Ex-Frau bedroht haben. Nach der Verhandlung kontaktierte der Tschetschene seine Ex-Frau telefonisch, drohte ihr mit dem Umbringen und suchte sie in der Wohnung seiner Ex-Schwägerin (29) in der Favoritener Angeligasse auf, wo er sie mit Schlägen und Tritten attackierte. Die Frau erlitt zahlreiche Platzwunden. In weiterer Folge zückte der Gewalttäter ein Messer und wollte ebenfalls auf die 29-Jährige Ex-Schwägerin losgehen, die bei der Verhandlung als Zeugin für ihre Schwester ausgesagt hatte. Weil der Streit bei den Nachbarn Aufsehen erregte, sah er von weiteren Attacken ab, weil diese laut um Hilfe schrien… mehr

Wien: Balkanese ergaunerte mit falschen Dokumenten 600.000 Euro
Die Polizei Wien sucht nach einem Mann, der 23 Kreditbetrügereien begangen und einen Schaden von mehr als 600.000 Euro verursacht haben soll. Der mutmaßliche Täter hat unter Verwendung gefälschter Dokumente, Meldezettel sowie Lohn- und Gehaltsbestätigungen Banken getäuscht und so widerrechtlich Geld erlangt. Er dürfte vom Balkan stammen, denn er spricht neben Deutsch auch Slowakisch, Serbokroatisch und Bosnisch… mehr mit Bild

Schiefling (Kärnten): Brutale Bankräuber schlugen Filialleiter nieder
Bewaffneter Banküberfall am Donnerstag in der Früh in der Wörthersee-Gemeinde Schiefling: Zwei Unbekannte passten den Filialleiter des Geldinstituts am Hintereingang ab, als dieser die Bank aufsperren wollte. Unter Androhung von Waffengewalt gelangte das Duo in den Tresor. Es flüchtete mit Beute zu Fuß, eine Alarmfahndung der Polizei blieb zunächst ohne Erfolg. Der Filialleiter wurde durch Schläge mit einer Waffe auf Rücken und Kopf verletzt. Die Täter sprachen mit Akzent, dürften also Ausländer sein… mehr

Klagenfurt: Arbeitsloser Afghane hielt Ehefrau aus viertem Stock, weil sie ihm kein Geld gab
Ein 34-jähriger Mann ist am Donnerstag am Landesgericht Klagenfurt wegen Raubes und gefährlicher Drohung zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Dem Afghanen wurde vorgeworfen, mehrmals von seiner 32-jährigen Frau Geld gefordert zu haben. Dabei soll er sie einmal sogar aus einem Fenster im vierten Stock gehalten haben. Es habe Spannungen zwischen den Eheleuten gegeben, weil der Mann keine Arbeit hatte, seine Frau hingegen sehr wohl über ein Einkommen verfügte, hieß es bereits beim Prozessauftakt im Oktober. Als es wieder einmal zum Streit um Geld kam, habe der 34-Jährige seine Ehefrau gewürgt und ihr mit den Fingern gegen die Augen gedrückt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig… mehr

Feldkirch (Vorarlberg): Milde Haftstrafe für Iraker, der kiloweise Drogen ins Land brachte und verkaufte
Am Landesgericht Feldkirch wurde am Mittwoch ein irakischer Asylwerber wegen Drogenhandels und unerlaubten Umgangs mit Suchtgift rechtskräftig zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt (möglich wären bis zu 15 Jahre gewesen). Laut Gericht gehört er einer kriminellen Gruppe in gehobener Funktion an. Insgesamt acht Kilogramm Cannabis und 150 Gramm Kokain soll der Angeklagte innerhalb von vier Monaten über Kuriere nach Vorarlberg gebracht und hier verkauft haben… mehr

 

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