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Mit Photoshop Kreuze entfernt: Kniefall vor Moslems wurde für Lidl zum Selbstfaller.

4. September 2017 / 11:47 Uhr

Sturm der Entrüstung nach Kniefall vor Moslem-Befindlichkeiten durch Diskonter Lidl

Damit hat die Konzernleitung des Diskonters Lidl wohl nicht gerechnet. Unauffällig wollte man auf dem Foto einer Verpackung christliche Kreuze verschwinden lassen. Aufmerksame Kunden sorgten am Wochenende in halb Europa jedoch für einen Sturm der Entrüstung.

Kein Respekt vor griechischer Kultur

Die Themenwoche „Griechenland“ endete für den Diskonter Lidl im publizistischen Desaster. Als Hintergrundfoto auf der Verpackung des Fertiggerichtes „Eridanous Moussaka“ hatte man die blaubedachten Kirchen Santorins ausgewählt. Doch halt: Da fehlt doch was, haben sich aufmerksame Kunden gedacht. Wo auf den Kirchenkuppeln im Original Kreuze prangen, erblickt man auf den Verpackungsfotos lediglich – nichts!

Doch immer mehr Menschen in Europa scheinen sich offensichtliche Kniefälle vor dem Islam, sei es aus Profitgier oder Multi-Kulti-Wahn, nicht mehr kommentarlos gefallen zu lassen. Ein wahrer Sturm der Entrüstung brach auf den Lidl-Facebook-Seiten einiger Länder, darunter auch Deutschland und Österreich, über den Diskonter her. Etliche Kunden wollen künftig nicht mehr bei der Lebensmittelkette kaufen.

Halbherzige Entschuldigung

Nachdem der Fernsehsender RTL Belgien den Konzern auf die Vorgehensweise ansprach und eine Erklärung verlangte, sah man sich beim Diskonter bemüßigt, sich halbherzig zu entschuldigen: Unsere Absicht hatte niemals darin bestanden, zu schockieren. Wir vermeiden die Benutzung religiöser Symbole auf unseren Verpackungen, um die Neutralität in allen Religionen zu erhalten. Wenn das anders wahrgenommen worden ist, entschuldigen wir uns bei den Personen, die schockiert werden konnten.“ Im Übrigen sei man ein Unternehmen, das die „Vielfalt“ respektiere, was die Konzeption der Verpackung erkläre.

Beleidigung für Griechenland

Offenbar hat man auf den Verpackungen die Kreuze jedoch nicht für ganz Europa wegretuschiert. So fiel einem empörten Kunden auf, dass dies beispielsweise in Portugal nicht der Fall war, in Belgien aber sehr wohl. Er argwöhnt, dass Portugal wohl noch zu christlich sei, um derartiges zu wagen. Das sei schändlich und feige. Und besonders für Griechen sei das Wegretuschieren der Kreuze verletzend, denn diese Kreuze würden das während 400 Jahren osmanischer Herrschaft vergossene Blut repräsentieren, klärt er die „politisch korrekten“ Manager auf.

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