Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Die Polizei hat den mutmaßlichen Sex-Attentäter zwar geschnappt, lässt ihn aber weiter Taxi fahren.

1. September 2017 / 12:05 Uhr

Sex-Attacke im Taxi: Türkischstämmiger Lenker als mutmaßlicher Täter ermittelt

Ein türkischstämmiger Taxler aus Wien-Meidling soll jener Mann sein, der eine 24-jährige Wienerin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der Heimfahrt nach Floridsdorf sexuell belästigt, ausgeraubt und leicht verletzt hat. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Sex-Attentäter ausforschen, nachdem sich das Opfer trotz des Schockerlebnisses das Autokennzeichen gemerkt hatte.

Taxler noch auf freiem Fuß

Der Beschuldigte streitet den Vorfall ab und zeichnete ein völlig anderes Bild des Vorfalls. Das genügte der Polizei vorerst, um den Mann auf freiem Fuß zu setzen und weiterhin Taxi fahren zu lassen. Nun sind weitere Ermittlungen im Gange, um der Staatsanwaltschaft handfeste Beweise für eine Anklage vorlegen zu können. Das 24-jährige Opfer macht deshalb einiges mit dieser Tage, hat schlaflose Nächte, immerhin ist ihr mutmaßlicher Peiniger frei und weiß sogar ihre Adresse, da er sie ja heimbrachte.

Die Vorgehensweise der Exekutive können daher viele nicht nachvollziehen. Im Vergleich dazu muss man wissen, dass zum Beispiel ein Polizist, der beschuldigt wird, jemanden verprügelt zu haben, sofort vom Dienst suspendiert wird, bis die Tat aufgeklärt ist. Einen mutmaßlichen Sex-Attentäter aber lässt man unbehelligt weiter Taxi fahren.

70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer bei Sex-Delikten

Passend dazu schockt jetzt eine Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von FPÖ-Abgeordneten. Mit Ausnahme des Burgenlandes sind in ganz Österreich die sexuellen Übergriffe auf Frauen zwischen 2014 und 2016 deutlich angestiegen. Und der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen hat überproportional zugenommen.

Mit 1.491 Delikten steht Wien an der einsamen Spitze. Das Innenministerium musste zugeben, dass der Ausländeranteil bei diesen Verbrechen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung enorm ist – so gab es 70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer.

HC Strache sagte dazu in der Tageszeitung Österreich: "Seit Beginn der Zuwanderungswelle steigen die Übergriffe massiv an. Die Bundesregierung darf hier nicht länger wegschauen."

Voriger / nächster Artikel

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Folge uns auf unserem Telegram-Kanal, um Artikel zu kommentieren und unzensuriert informiert zu bleiben.

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

20.

Mrz

16:40 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung