Ein türkischstämmiger Taxler aus Wien-Meidling soll jener Mann sein, der eine 24-jährige Wienerin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der Heimfahrt nach Floridsdorf sexuell belästigt, ausgeraubt und leicht verletzt hat. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Sex-Attentäter ausforschen, nachdem sich das Opfer trotz des Schockerlebnisses das Autokennzeichen gemerkt hatte.
Taxler noch auf freiem Fuß
Der Beschuldigte streitet den Vorfall ab und zeichnete ein völlig anderes Bild des Vorfalls. Das genügte der Polizei vorerst, um den Mann auf freiem Fuß zu setzen und weiterhin Taxi fahren zu lassen. Nun sind weitere Ermittlungen im Gange, um der Staatsanwaltschaft handfeste Beweise für eine Anklage vorlegen zu können. Das 24-jährige Opfer macht deshalb einiges mit dieser Tage, hat schlaflose Nächte, immerhin ist ihr mutmaßlicher Peiniger frei und weiß sogar ihre Adresse, da er sie ja heimbrachte.
Die Vorgehensweise der Exekutive können daher viele nicht nachvollziehen. Im Vergleich dazu muss man wissen, dass zum Beispiel ein Polizist, der beschuldigt wird, jemanden verprügelt zu haben, sofort vom Dienst suspendiert wird, bis die Tat aufgeklärt ist. Einen mutmaßlichen Sex-Attentäter aber lässt man unbehelligt weiter Taxi fahren.
70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer bei Sex-Delikten
Passend dazu schockt jetzt eine Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von FPÖ-Abgeordneten. Mit Ausnahme des Burgenlandes sind in ganz Österreich die sexuellen Übergriffe auf Frauen zwischen 2014 und 2016 deutlich angestiegen. Und der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen hat überproportional zugenommen.
Mit 1.491 Delikten steht Wien an der einsamen Spitze. Das Innenministerium musste zugeben, dass der Ausländeranteil bei diesen Verbrechen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung enorm ist – so gab es 70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer.
HC Strache sagte dazu in der Tageszeitung Österreich: "Seit Beginn der Zuwanderungswelle steigen die Übergriffe massiv an. Die Bundesregierung darf hier nicht länger wegschauen."
