Ein Messerstecher war am 24. August in Wien-Margareten unterwegs. Gegen 21.30 Uhr bedrohte er im Bereich rechte Wienzeile in Höhe Rüdigergasse mehrere Passanten mit einem Messer. Nach der gefährlichen Drohung gegen die Straßenpassanten stach der Kriminelle mit dem Messer in den Reifen eines in unmittelbarer Nähe befindlichen Kraftfahrzeugs.
Herbeigerufene Polizeibeamte konnten den mutmaßlichen Täter in weiterer Folge anhalten und in Haft nehmen. Der Messerstecher hatte insgesamt zwei Stichwerkzeuge bei sich. Als Entschuldigung für sein kriminelles Verhalten gab der Festgenommene an, dass er sich von den Passanten provoziert gefühlt hat. Vom Auto vielleicht auch?
Gefährliche Drohung und Sachbeschädigung
Die Polizei zeigte den Mann wegen gefährlicher Drohung und Sachbeschädigung gegen den Mann zur Anzeige. Dieser Vorfall ist nur einer von vielen immer wieder im 5. Wiener Gemeindebezirk stattfindenden Kriminalfällen. Neben Bandenkriminalität leidet der rot-grün regierte Bezirk vor allem unter der Beschaffungskriminalität der Drogenszene, die sich entlang der U-Bahnlinie U4 breitgemacht hat.
"Subjektive Wahrnehmung" – Rot-grün reden die Situation schön
Eine längst fällige politische Gegenstrategie gegen die steigende Kriminaliät im Bezirk wird von SPÖ und Grünen seit Jahren verhindert, diese Fraktionen reden im Gegenteil die Situation schön und verhindern jede Gegenstrategie. Und für SPÖ-Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery handelt es sich bei den Ängsten der Bezirksbürger wegen der Kriminalität nur um jeweils "subjektive Wahrnehmung".