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Mit Mundschutz, wie man sie in asiatischen Ländern trägt, und Kopftuch umgehen Mosleminnen das Verschleierungsverbot.

17. August 2017 / 17:28 Uhr

“Mundschutz-Burka”: Mosleminnen umgehen Verbot in der Schweiz – Polizei machtlos

Mosleminnen führen die Polizei im schweizerischen Tessin an der Nase herum. Dort ist, wie in Frankreich, Belgien und ab 1. Oktober auch in Österreich, die Vollverschleierung verboten. Mit einem Trick umgehen Mosleminnen aber das Burkaverbot. Statt eines Schleiers tragen sie einen medizinischen Mundschutz. Die Polizei muss diesem Treiben derzeit machtlos zusehen.

Phänomen ist dieses Jahr aufgetaucht

"Es handelt sich um ein neues Phänomen, das dieses Jahr aufgetaucht ist," sagte Roberto Torrente von der Polizei Lugano gegenüber dem Tessiner Giornale del Popolo. Die Frauen würden lange Gewänder und ein Kopftuch tragen. Dazu kombinieren sie einen medizinischen Mundschutz, wie man ihn aus OP-Sälen kennt oder aus asiatischen Ländern, wo sich Menschen gegen die Luftverschmutzung schützen. Hier ein Video dazu:

Kopftuch und Mundschutz ergeben Vollverschleierung

Verboten ist diese kreative Kleidung nicht. Doch Kopftuch und Mundschutz ergeben in Kombination eine Vollverschleierung. Nun will man im Tessin die Möglichkeit prüfen, ob Mosleminnen, die auf diesen Burka-Ersatz ausweichen, zum Herzeigen eines medizinischen Attests gezwungen werden könnten.

Am Ende der Fahnenstange wäre man dann aber auch noch nicht angekommen, denn Polizist Torrente erzählt der Tessiner Zeitung einen Fall, wie eine Frau dem Verhüllungsverbot mit einem anderen Trick entging: Sie wurde gebeten, den Schleier abzunehmen. Sie kam der Aufforderung nach, setzte sich eine große Brille auf und hielt die Hand vor den Mund. So "verhüllt" lief sie davon.

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