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Der Kameradschaftsbund fordert stärkeres Engagement des Bundesheers bei der Terrorbekämpfung.

31. Juli 2017 / 09:11 Uhr

Steirischer Kameradschaftsbund fordert Maßnahmen der Politik gegen Links-Terror

Der steirische Kameradschaftsbund macht sich Sorgen um die steigende Terrorgefahr von links. Der Soldaten- und Traditionsverband fordert Maßnahmen durch die Politik. Vor allem die jüngsten Ereignisse in Deutschland, aber auch bei Demonstrationen in Österreich lassen bei den steirischen Kameraden die Alarmglocken schrillen:

Jüngste Ereignisse in Hamburg haben verdeutlicht, dass nicht nur von irregeführten Islamisten Gefahr droht. Auch in Österreich hat es in den vergangenen Jahren Hausbesetzungen gegeben, bei Demonstrationen gegen den Akademikerball und gegen den Opernball sind Angriffe auf Personen erfolgt und mutwillige Sachbeschädigungen gesetzt worden. Der Gewaltexzess kürzlich in Hamburg hat bewusst gemacht, dass in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts bis in die 90er-Jahre Gewalttaten der linksgerichteten Roten-Armee-Fraktion in Deutschland, der Roten Brigaden in Italien, also linksgerichteter Terror stattgefunden hat.

Mordlust und Gewaltsehnsucht treibt Extremisten an

Für den steirischen Kameradschaftsbund sind die jüngsten Entwicklungen vor allem in der Mordlust und Gewaltsehnsucht einer extremistischen Minderheit begründet. 

Extremistische Ideologien geben Deckung, weil es leichter ist, im Namen einer angeblich großen Sache in einen Kampf oder Krieg zu ziehen. Der eigentliche Antrieb dieser Menschen ist aber die Sehnsucht nach Gewalt bis hin zur Mordlust. Selbst wenn es heißt, dass eine politische Position und die Bereitschaft zur Gewalt nicht eins zu eins zu setzen sind, kann das Erste das Zweite befördern. Manch einer entdeckt die Lust zur Gewalt, weil eine extreme politische Ideologie unterschwellig behauptet, man könne sie nur gewaltsam umsetzen.

Vor diesem Hintergrund sollte das Exekutivpersonal bei Polizei und Heer aufgestockt werden und das Bundesheer aktiv in die Terrorabwehr einbezogen werden, fordern die steirischen Kameraden.

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