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Je gefährlicher Marine Le Pen dem herrschenden System wird, umso brutaler wird der Kampf gegen sie geführt.

13. April 2017 / 14:08 Uhr

Marine Le Pen trotzt linkem Brandanschlag unbeeindruckt und kämpferisch

In der Nacht auf Donnerstag wurde nach Angaben der Agence France Press (AFP) ein heimtückischer Brandanschlag auf die Wahlkampfzentrale des Front National (FN) verübt.

In einer ersten Stellungnahme gegenüber dem französischen Sender France 2 erklärte Parteichefin und Präsdientschaftskandidatin Marine Le Pen, sie vermute linksextreme Splittergruppen als Urheber.

Linke Gruppierung reklamiert die Tat für sich

In der Tat bekannte sich ein Vertreter der linksradikalen Gruppe „Den Fremdenhass bekämpfen“ gegenüber der AFP zu dem mit Molotow-Cocktails ausgeführten Brandanschlag. Im Erdgeschoß des Hauses in der Pariser Rue du Faubourg Saint-Honoré, das die Wahlkampfzentrale beherbergt, befindet sich ein Versicherungsbüro. Dort verursachten die Benzinbomben einen Brand. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr gelöscht werden.

In einiger Entfernung zum Anschlagsort wurde von den Einsatzkräften ein auf den Anschlag hinweisendes Graffiti entdeckt.

Linke drohen mit täglichen Anschlägen während des Wahlkampfes

Der mutmaßliche Attentäter kündigte gegenüer der AFP „weitere tägliche Aktionen bis zur Wahl“ an. Die Präsidentschaftskandidatin zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt. „Diejenigen, die denken uns einzuschüchtern, irren. Nichts kann die französischen Patrioten stoppen, so Le Pen auf Twitter.

Der europaweit eskalierend linke Terror zieht nun auch in Frankreichs Wahlkampf ein. Der erste Durchgang findet bereits nächsten Sonntag, 23. April, statt. Le Pen führt in den Umfragen, ihre Teilnahme an der Stichwahl zwei Wochen später gilt als sehr wahrscheinlich.

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