Explosionen in U-Bahn-Station in St. Petersburg
In der russischen Metropole St. Petersburg soll es mehrere Tote und Verletzte bei einer Explosion in der U-Bahn gegeben haben. Laut dem Pressesprecher des Gouverneurs von St. Petersburg gibt es neben Toten bereits dutzende Verletzte. Der TV-Sender Life News sendet Bilder der Geschehnisse.
Der Pressesprecher des Gouverneurs von St. Petersburg spricht bereits von 50 Verletzten. Der TV-Sender Life News zeigte Bilder von Verletzten Menschen, die auf einem Perron liegen. Rettungsdienste sind vor Ort. Behördenquellen schätzten die Sprengkraft auf 200 bis 300 Gramm Dynamit. Es soll zehn Tote geben.
15:04 Uhr
Auch in der Metro in Moskau sind die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden, wie Echo Moskau meldet.
14:47
Laut Nachrichtenagentur Interfax gibt es 30 Verletzte Personen – alle U-Bahn Stationen sind geschlossen.
14:41 Uhr
Das Notfallministerium bestätigt, dass es sich um zwei Explosionen gehandelt habe. Mittlerweile hat sich auch der russische Präsident Wladimir Putin zu den Explosionen geäussert: „Noch ist es zu früh, um von einem Terrorakt zu sprechen. Wir ermitteln in alle Richtungen, inklusive eines Unfalls oder eines kriminellen Hintergrunds.“ Er habe sich mit der Führung des Geheimdienstes FSB getroffen, der alles tue, um die Tat aufzuklären. Das sagte Putin am Rande eines Treffens mit dem weissrussischen Präsident Lukaschenko in St. Petersburg.
14:31 Uhr
Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow hat bestätigt, dass Präsident Wladimir Putin sich in St. Petersburg befindet. Er halte sich im West-Teil der Stadt auf und sei über die Explosion informiert worden.
