Als „psychisch auffällig“ wird der jugendliche Migrant beschrieben, der am Mittwoch geradewegs in einen Wiener Kindergarten marschierte und dort in einem Gruppenraum randaliert sowie ein Kind gestreichelt haben soll. Er schlich sich, wie die Kronen Zeitung berichtet, hinter Eltern, die ihre Kinder gerade von der Betreuung abholten, in die Einrichtung am Franz-Mika-Weg im Bezirk Favoriten.
Niemand bemerkte Eindringen
Normalerweise ist der Privatkindergarten durch ein Chipkartensystem gesichert, wodurch nur Eltern oder eben Vertrauenspersonen der Kinder Zugang haben. Ein zuvor im Kaiser-Franz-Joseph-Spital behandelter Ausländer umging dieses aber und schlich sich einfach mit einem Elternteil in den Kindergarten und wurde nicht einmal bemerkt.
Dort marschierte er in den Gruppenraum und begann, um sich zu schlagen und sogar ein Kind zu streicheln. Die anwesende Betreuerin warf den Mann zwar vor die Türe, die Polizei ließ ihn aber bald darauf wieder laufen. Der Kindergarten forderte die Eltern nun zur vermehrten Wachsamkeit auf, wie die Krone schreibt.
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