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US-Luftkavallerie in Vietnam 1966: Die Interessen der USA in Südostasien mündeten immer wieder in Katastrophen.

USA

17. November 2016 / 16:57 Uhr

USA gegen China! Die Anzeichen eines Krieges verdichten sich!

Ein Krieg zwischen der USA und China? Dass dies durchaus möglich wäre, verkündete kürzlich der große amerikanische Think Tank RAND Corporation in einer Studie mit dem Titel „Krieg mit China: das Undenkbare denken“. Fazit: "Falls China den prowestlichen Weg nicht wählt, kommt es zu einem großen Krieg.“ Eine klare Warnung der USA an die Nuklearmacht China?

Aber: Wollen die USA wirklich China angreifen? Nun, es gibt Gerüchte, die von einer machtpolitischen Verbindung zwischen der Türkei, Russland und China sprechen. Doch könnte China wirklich so seine eigenen geostrategischen Interessen durchsetzen?

Gastkommentar von Robert Sasse

Vor kurzem war noch alles in Butter zwischen den beiden Großmächten USA und China, schließlich schweißt die gemeinsame Furcht vor nuklearen Problemen auf der koreanischen Halbinsel zusammen. Natürlich passen hier die machtpolitischen Erwägungen der Vereinigten Staaten und Chinas zusammen, doch klare Beziehungsprobleme waren auch hier sichtbar: So macht China die USA für Spannungen in Korea mitverantwortlich und kritisiert die klare Aufrüstung der Amerikaner ebendort.

Säbelrasseln rund um das Südchinesische Meer

Nun könnte Donald Trump mit seiner angekündigten Politik der Stärke und des "America First" gefährliche bis verheerende Entscheidungen treffen. Doch selbst die demokratische Obama-Regierung warnte die chinesische Führung schon vor weiteren Expansionsbestrebungen im Südchinesischen Meer.

So geht es, wieder einmal, um Macht. Genauer gesagt um das wirtschaftlich und militärisch so wichtige Südchinesische Meer. Nicht nur die Sicherheit spielt hier eine Rolle, das Südchinesische Meer ist außerdem extrem fischreich und sorgt für rund 12 Prozent des Weltfischfanges. Von möglichen Öl- und Gasvorkommen ganz zu schweigen.

Systemkonflikte sind schwer verhandelbar

Nun scheint es, als sei China nicht mehr bereit, die seit Jahrzehnten vom Westen diktierte weltwirtschaftliche und weltpolitische Ordnung zu akzeptieren. Dies ist ein Systemkonflikt, etwas, an das wir eigentlich nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem vermeintlichen Sieg der freiheitlichen und marktwirtschaftlich geprägten westlichen Demokratie gar nicht mehr glauben. Tja, Systemkonflikte sind erfahrungsgemäß schwer verhandelbar, da haben wir den Salat!

Sind die Vorkommnisse Anzeichen kommender Machtgelüste? Ist hier wirkliche Gefahr in Sicht? Lesen Sie unseren vollständigen Artikel:  http://www.watergate.tv/2016/11/07/robert-sasse-usa-china-krieg-kommt-clinton-trump-obama/

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