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Für Strache, Wilders, Le Pen, Farage und Orbán hat Angela Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik Blut an den Händen.

28. Juli 2016 / 09:22 Uhr

Kanzlerin Angela Merkel mit blutverschmierten Händen: Europaweite Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik

Den Menschen in Europa reicht's. Der tägliche Horror mit Islamisten, die töten, vergewaltigen und vor Greueltaten wie zuletzt in Frankreich, als ein Radikaler einem 84 Jahre alten Priester die Kehle durchschnitt, schockt alle. Der Mörder war amtsbekannt, trug bei der Tat sogar eine Fußfessel, die aber – und das macht die Bürger noch mehr zornig – angeblich nicht aktiv war.

Wer ist schuld an diesen Dramen, die über Europa hereinbrechen? Angela Merkel wird am häufigsten genannt. Sie habe Blut an ihren Händen, versucht der niederländische Politiker Geert Wilders mit einer Fotomontage auf Twitter zu vermitteln, die die deutsche Bundeskanzlerin mit blutbefleckten Händen und Blutspritzern im Gesicht zeigt.

Schlechteste Entscheidung eines Politikers seit 1945

Er ist nicht der Einzige, der Merkel für die derzeit täglichen Bluttaten verantwortlich macht. Nigel Farage, ehemaliger Chef der UKIP-Partei in Großbritannien, nannte die Entscheidung der Kanzlerin, ungehindert Flüchtlinge ins Land zu lassen, „die schlechteste, die je ein europäischer Politiker seit 1945 getroffen hat“. Vom französischen Front National kam folgende Kritik: „Die Aufnahme von Migranten ist ein Wahnsinn, wie wir ständig warnen.“ Und für Polens Innenminister Mariusz Blaszcak gibt es keinen Zweifel daran, dass „die Probleme, mit denen sich jetzt unsere Nachbarn herumschlagen, das Resultat einer jahrzehntelangen Migrationspolitik sind“.

Verantwortungslose Zuwanderungs- und Willkommenspolitik

Auf Facebook kritisierte FPÖ-Chef HC Strache das Ergebnis einer verfehlten Flüchtlingspolitik. Er schrieb:

Eine grausame islamistische Terror- und Wahnsinnstat folgt der anderen quer durch Europa! Das sind die Folgen einer völlig verantwortungslosen Zuwanderungs- und Willkommenspolitik.

Noch schärfer reagierte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán auf die Anschlagsserie. Er sagte der Nachrichtenagentur AFP:

Einwanderung ist Gift und Flüchtlinge sind ein Sicherheitsrisiko. Jeder einzelne Migrant stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und ein Terrorrisiko dar.

Die von der EU beschlossene Verteilung von Flüchtlingen mittels Landesquoten, welche von Ungarn blockiert wird, "verstreut nur den Terrorismus über Europa", so Orbán.

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