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Bundesregierung stellt sich auf Migranten aus Spanien ein. Die Bevölkerung wird es ausbaden und bezahlen müssen.

6. August 2018 / 05:35 Uhr

Berlin: Bundesregierung erwartet afrikanische Migranten via Spanien – heuer schon 23.500

In Spanien landeten heuer bis jetzt schon 23.500 “Flüchtlinge” auf ihrem Weg von Afrika nach Europa. Dies ist mehr als im gesamten Jahr 2017. Dazu äußerte sich der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Helmut Teichmann, in der Bild am Sonntag und meinte, die Bundesregierung stelle sich darauf ein, dass viele der nach Spanien kommenden Migranten nach Deutschland weiterziehen wollen.

Doch anstatt ein entschiedenes Nein zu artikulieren und Deutschland zu schützen, würden laut Teichmann Schleierfahndung und Kontrollen an der deutsch-schweizerischen und der deutsch-französischen Grenze verstärkt werden. Diese Maßnahmen dienten schon bisher lediglich dazu, die Hereinflutenden zu registrieren – zurückgewiesen wurde bisher so gut wie keiner. Grenzkontrollen verkamen damit quasi zu Registrierungs- und Weiterleitungsstellen in Aufnahmezentren.

Ermutigung zur Migration durch europäische Politiker

Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) stammen die meisten der in Spanien ankommenden Afrikaner aus Ländern südlich der Sahara sowie aus Marokko, Mali und Mauretanien. Sie erwarten sich ein schöneres Leben in Europa auf Kosten jener, “die schon länger hier leben”.

In Spanien scheint jedoch die Stimmung zu kippen: Kritiker werfen dem neuen sozialdemokratischen Regierungschef Pedro Sanchez vor, Migranten zur Einreise nach Spanien zu ermuntern und verweisen auf Länder wie Italien, die die Kontrollen verstärkt haben.

Nur Berlin fährt Refugees-welcome-Kurs weiter

Die spanischen Behörden registrieren die Ankommenden und bearbeiten gegebenenfalls Asylanträge. “Wir haben der spanischen Regierung unsere Unterstützung angeboten”, sagte Staatssekretär Teichmann dazu.

Sein Regierungskollege Außenminister Heiko Maas (SPD) mahnte einmal mehr eine rasche europäische Lösung zur Aufnahme der Einwanderer an. “Wir können Italien und Spanien nicht allein lassen”, sagte der Minister der Frankfurter Rundschau.

Allein gelassen sind die Deutschen, die gegen deren mehrheitlichen Willen die Einwanderung völlig Fremder mit allen Folgen für das Sozialwesen und die Kultur schultern müssen. Um sie sorgt sich die Regierung wenig.

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