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Die Fraktionsvorsitzende der AfD, Alice Weidl, möchte die Umtriebe des Moscheevereins Ditib bereits im Vorfeld bekämpfen.

AfD

27. April 2018 / 08:13 Uhr

AfD: Alice Weidel fordert Subventions-Stopp für Ditib und keine Visa für Ditib-Imame

Auftritte marschierender Kindern in Militäruniform in einer Moschee des Vereins Ditib in Herford nahe Bielefeld, das Nachstellen einer Schlacht  mit ebenfalls uniformierten Kindern in einer Wiener Atib-Moschee (Pendant zu Ditib) sorgten in letzter Zeit für Aufsehen und lösten große Besorgnis aus.

Entsetzen über Moslems in Österreich und Deutschland

Während in Österreich die Regierung den Verein prüft (Bundeskanzler Sebastian Kurz: “Das hat in Österreich keinen Platz”), will die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, im Vorfeld für Ordnung sorgen. In einer beeindruckenden Rede fordert sie die Einstellung der Subventionen an derartige Organisationen und verlangt, dass man Imame keine Einreisevisa nach Deutschland mehr ausstellen dürfe.

Hier die Ausführungen der Fraktionsvorsitzenden im Wortlaut:

“Fremde Macht unterhält halbstaatliche Strukturen”

Eine fremde Macht unterhält in Deutschland flächendeckend von ihr finanzierte und kontrollierte halbstaatliche Strukturen, bestückt sie mit von ihr entsandten Agitatoren, und der deutsche Staat nimmt dieses Treiben nicht nur geduldig hin, sondern leistet ihm auch noch aktiv Vorschub. Es gibt wohl kein zweites Land auf der Welt, in dem eine solche Absurdität möglich wäre.
Da kann man noch so sehr mit Gefälligkeitsgutachten abwiegeln und sich von der formalen ,Eigenständigkeit’ der Ditib-Vereine blenden lassen: Ditib ist von Ankara ferngesteuert, ihre Moscheegemeinden sind der verlängerte Arm des islamistischen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der seine in Deutschland lebenden Landsleute als ,fünfte Kolonne’ seiner Politik instrumentalisiert und die von der staatlichen türkischen Religionsbehörde abgestellten und bezahlten Ditib-Imame sind seine Propaganda-Lautsprecher. Diese Konstellation ist eine Hauptursache für die Entstehung und Verfestigung islamischer Parallelgesellschaften in Deutschland, und die in Ditib-Moscheen verbreitete Mischung aus türkischem Nationalismus und fundamental-islamischer Propaganda ist pures Gift für die Integration.
Dass das Bundesinnenministerium nicht einmal weiß, ob die Ditib-Imame nach Ablauf ihrer ,Arbeitsvisa’ auch wieder ausreisen, ist symptomatisch für den einwanderungspolitischen Kontrollverlust, der unter der Regierung Merkel zur Methode geworden ist. Deutschland muss nicht nur die Erteilung von Visa für vom türkischen Staat bezahlte Imame unverzüglich einstellen und bereits erteilte Visa widerrufen, es muss auch die offene und verdeckte Förderung von Ditib durch staatliche ,Integrations’-Programme und die Mitwirkung an islamischem Religionsunterricht an staatlichen Schulen beenden. Die Einflussorganisation einer ausländischen Regierung kann kein Partner der deutschen Politik sein.
(Quelle: AfD)

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