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Ein Ausländer-Mob terrorisierte Passanten in Düsseldorf.

4. Oktober 2017 / 21:00 Uhr

#Einzelfall: “Südländer”-Mob zieht prügelnd durch Düsseldorf – Mordkommission eingerichtet

Noch unklar sind die Hintergründe zu zwei Körperverletzungsdelikten am 2. Oktober in Düsseldorf/Eller, bei denen drei Männer zum Teil schwer verletzt wurden. Die Opfer waren kurz vor Mitternacht jeweils von einer Personengruppe an zwei unterschiedlichen Örtlichkeiten, im Abstand von etwa einer viertel Stunde plötzlich angegriffen worden. Zwei der Opfer befinden sich in stationärer Behandlung, wobei einer der Männer lebensbedrohliche Verletzungen aufweist. Die Spezialisten des Kriminalkommissariats 11 haben eine Mordkommission eingerichtet und prüfen die möglichen Zusammenhänge der Taten. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Am Boden liegendes Opfer auf Kopf getreten

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei gingen zwei Männer (26, 36) und eine 31-Jährige gegen 23.35 Uhr entlang der Unterführung des Bahnhof Eller-Süd. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich dort eine Gruppe von fünf bis sechs Personen auf, die unvermittelt auf die beiden Männer losging und sie mit Schlägen attackierte. Als der 36-Jährige am Boden lag, trat einer der Täter gegen den Kopf des Opfers. Im Anschluss flüchtete die Gruppe. Die beiden Opfer mussten mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Der 36-Jährige befindet sich noch in stationärer Behandlung. Die Schläger werden als etwa 18 bis 20 Jahre alt, schlank, kurze dunkle Haare, “südländisches” Erscheinungsbild, beschrieben.

Bei zweiter Attacke liegendes Opfer mit Schlagstock traktiert  

Ein Zeuge beobachtete, wie gegen 23.45 Uhr, jetzt am Bahnhof Eller-Mitte, ein Mann von einer Gruppe von acht bis zehn “Südländern”, alle um die 20 Jahre alt, auf dem Bahnsteig der S-Bahn mit Faustschlägen attackiert wurde. Als das Opfer zu Boden stürzte, trat einer der unbekannten Täter ebenfalls gegen den Kopf des Mannes. Ein weiterer aus der Gruppe schlug nach Angaben des Zeugen mit einem Schlagstock auf den Hinterkopf des Opfers. Im Anschluss trennte sich die Gruppe und flüchtete in verschiedene Richtungen. Das 31-jährige Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei werten die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Ob die beiden Sachverhalte in Verbindung stehen, ist Bestandteil der Ermittlungen,  wie die  Staatsanwaltschaft und der Polizei Düsseldorf in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilt.

Hier weitere Einzelfälle vom September 2017:

Und hier weitere Einzelfälle vom 4. Oktober:

Gießen (Hessen): Dunkelhäutiger Einbrecher bedroht Frau und schlägt auf sie ein
In Großen-Linden hat ein Unbekannter am 3. Oktober gegen 22.45 Uhr versucht, eine 32-Jährige auszurauben. Die Frau war anscheinend vor der Wohnung des Mehrfamilienhauses von dem Fremden abgepasst worden. Der Unbekannte bedrohte die Frau,verschaffte sich dann Zutritt in deren Wohnung und schlug auf sie ein. Danach durchsuchte er die Wohnung nach Wertgegenständen. Beim Täter soll es sich um einen etwa 35 Jahre alten und ca. 168 Zentimeter großen Mann handeln. Er soll kurzgeschorene Haare und einen Dreitagebart haben. Der Dunkelhäutige soll einen Mix aus Deutsch und Englisch gesprochen haben. Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen – Gießen

Lindau (Bayern): Bei Kontrolle eines Fernreisebussen gleich mehrere Asylbetrüger ertappt – Festnahme und Repatriierung natürlich nicht erfolgt    
Bei einer Kontrolle des Fernreisebusses am 1. Oktober  wurden die Lindauer Fahnder erneut fündig. Unter den Reisenden wurden vier junge Männer aus Afrika stammend kontrolliert. Obwohl alle vier Männer angaben, dass sie in Italien wohnhaft seien und nur zu Besuch in Deutschland gewesen sind, konnten die Beamten feststellen, dass jeder von ihnen in Deutschland einen Asylantrag gestellt hatte. Die zu Unrecht ausbezahlten Sozialleistungen wurden sichergestellt. Nach Abschluss der Sachbearbeitung durften die vier Afrikaner in ihre Wahlheimat Italien weiterreisen. Bei zwei weiteren Insassen wurde je eine Straftat des illegalen Aufenthaltes in Deutschland festgestellt. Ein Iraker konnte sich lediglich mit seinem belgischen Aufenthaltstitel ausweisen, da er seinen Pass angeblich verloren habe. Ein junger Mann aus Ghana hatte zwar seinen Reisepass dabei, jedoch war sein Aufenthaltstitel nicht mehr gültig. Diese beiden Fahrgäste konnten direkt vor Ort bearbeitet werden, damit sich die Ausreise nicht verzögerte. Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

Itzehoe (Schleswig-Holstein): Dunkelhäutiger schlägt Mitarbeiterin eines Pflegedienstes blutig
Am 3. Oktober um  06.40 Uhr betrat eine Mitarbeiterin des Pflegedienstes ihr Büro im Hochhauses in der Brunnenstraße. Dort schreckte sie einen fremden Mann auf, der unberechtigt das Inventar durchsuchte. Sofort schlug der Eindringling der 55-Jährigen auf den Kopf und flüchtete anschließend über den Balkon. Mit sich nahm der Unbekannte einen Bargeldbetrag und mehrere Schlüssel. Der Pflegekraft fügte er mit seinem Schlag eine blutende Verletzung zu, so dass die Frau zur Versorgung ins Krankenhaus kam. Laut der Anzeigenden und einer weiteren Zeugin war der Täter von dunkler Hautfarbe, jüngeren Alters, hatte kurze schwarze Haare. Quelle: Polizeidirektion Itzehoe

Singen (Baden-Württemberg): Kinder von türkischen “Jugendlichen” mit Messer bedroht und ins Gesicht geschlagen
Wegen Bedrohung und Körperverletzung sucht die Polizei zwei “Jugendliche” die am 2. Oktober, gegen 17.15 Uhr, beim ESV-Sportplatz auf eine Gruppe von vier Kindern trafen. Nach deren Schilderungen wurden sie zunächst nach Geld gefragt. Nachdem ihnen signalisiert wurde, dass kein Geld mitgeführt werde, machte sich einer der beiden Jugendlichen an einem Fahrrad der Kinder zu schaffen. Das Kind, dem das Fahrrad gehörte, verbat sich dies, worauf nach den Schilderungen der Kinder einer der beiden Jugendlichen ein Springmesser geöffnet und damit gedroht habe. Ein Kind wurde vom zweiten Jugendlichen ebenfalls mit einem Messer bedroht und mehrfach in das Gesicht geschlagen. Nachdem ein Zeuge auf den Sachverhalt aufmerksam wurde, flüchteten die beiden Jugendlichen. Einer der beiden “Jugendlichen” soll türkisch gesprochen haben. Sein Begleiter ist 155 bis 160 cm groß, kräftig, hat schwarzes, krauses Haar, sprach ebenfalls türkisch.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz
 

 

 

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