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Die großangekündigte Moslem-Demo gegen Terror in Köln wurde mangels (muslimischer) Teilnehmer zur Farce.

18. Juni 2017 / 10:30 Uhr

Demofaule Moslems? Kaum Teilnehmer bei groß angekündigter Anti-Terror-Demo in Köln

Groß angekündigt wurde die Kölner "Ramadan-Demonstration" angeblich duzender muslimischer Verbände gegen den voranschreitenden Islam-Terrorismus auf der Welt. Doch die Demo wurde zur Farce, kaum ein Moslem ließ sich blicken und setze ein Zeichen gegen seine radikalen Glaubensbrüder. Bereits im Vorfeld sagte ja der größte Islamverband Deutschlands, DITIB, bezeichnenderweise seine Teilnahme ab – unzensuriert berichtete.

Maximal 100 Moslems demonstrieren gegen Terror

Wie wenig Moslems anscheinend von einer öffentlichen Distanzierung gegen den Terror halten, sah man vor allem an den Videoaufnahme der Demo. Der großteil der Teilnehmer dürfte sich aus deutschen "Gutmenschen" und linken Gruppierungen zusammengesetzt haben. Nur vereinzelt erkennt man augenscheinlich muslimische Demonstranten und das auf einer Demonstration, die unter dem Titel "#NichtMitUns – Muslime und Freunde gegen Terror" organisiert wurde.

Wie werden Medien die Demo schönreden?

Auch die Kommentare unter dem knapp dreistündigen Video von Ruptly TV bestätigen den Eindruck. Zuschauer schreiben etwa: "Wo sind die Muslime?", "Also ich sehe fast nur GUTMENSCHEN, keine Muslime! ", "Es waren wohl maximal 50 Muslime vor Ort!" oder "Die lächerlichste Veranstaltung des Jahres".

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Berechtigterweise stellen manche Zuseher die Frage, wo die angekündigten "10.000 Muslime gegen den Terror" zu sehen sind und wie die Medien angesichts dieser Farce die Veranstaltung wohl dennoch schönreden werden.

Gegen AfD und für Erdogan lässt sich besser mobilisieren

Gerade in Köln ist die geringe Teilnahme an der Anti-Terror-Demonstration bezeichnend. Gingen doch am selben Ort vor geraumer Zeit noch über 10.000 Deutsche auf die Straße um gewalttätig gegen eine demokratische Partei, die AfD, zu demonstrieren. Oder nicht zu vergessen die zehtnausenden Erdogan-Anhänger, die vergangenes Jahr dem türkischen Machthaber bei seiner Wahlkampfpropaganda in der Stadt zujubelten.

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