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Von einer Demonstration für das Bleiberecht seiner afghanischen Freunde wurde ein Mitglied der Jungen Alternative ausgeschlossen (Symbolbild).

NRW

14. April 2017 / 13:00 Uhr

Krawallbündnis spricht Mitglied der Jungen Alternative Demonstrationsrecht ab

Durch einen Zufall lernte ein junger deutscher Student im Zuge der Zuwanderungskrise einige afghanische Asylwerber kennen. Obwohl er ein Amt in der Jungen Alternative – der Jugendorganisation der AfD – ausübt, freundete er sich mit ihnen an. Von Beginn an war das kein Widerspruch für ihn und so entstand auch Interesse für die Lage der Betroffenen.

Demo gegen Abschiebung von Afghanen

Ein Umstand der ihn eigentlich mit der örtlichen linken Szene verbinden sollte. Doch als das nordrhein-westfälische „Bündnis gegen Rechts“ eine Demonstration gegen die Abschiebung der Afghanen organisierte, kam es zum Eklat. Aus dem Umfeld des Betroffenen wurde unzensuriert.de nun ein wirklich erstaunlicher Bericht zugeschickt.

Bündnis gegen Rechts und gegen Unterstützung

Freundlich fragte der Jungpolitiker an, ob er und seine afghanischen Freunde denn am 1. April bei der Demonstration gegen die Abschiebung teilnehmen könnten. In der Hoffnung auf ein gemeinsames Ziel und so mehr erreichen zu können, wollte er mit den Zuwanderern die Demonstration begleiten.

Doch die von der örtlichen Linken gegebene Antwort ließ alle Beteiligten sprachlos zurück: „Wir heißen deine Freunde herzlich willkommen. Als Repräsentant der Jungen Alternative bist du es nicht. Gruß“, bekam der engagierte Aktivist zu lesen.

Kein Interesse an Dialog

Obwohl der Student noch nachhakte und feststellte, dass „unsere Politik in vielen Punkten nicht übereinstimmt“, aber vorschlug, „dass man über diesen Stolz hinwegsehen und man bei so einer Gelegenheit zusammen stehen und kämpfen“ könnte, erhielt er eine klare Absage. „Du bist nicht unser Freund, es besteht auch kein Interesse, dieses Gespräch aufrecht zu erhalten“, lautete die dreiste Antwort.

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