Zwei kanadische, obdachlose Frauen wurden aus ihrem Heim, das ausschließlich für Frauen gedacht ist, gedrängt, weil ein transsexueller Mann ihren Platz beanspruchte – und ihn auch erhielt. Die Frauen weigerten sich, einen Schafraum mit dem Mann zu teilen, so lange er noch einen Penis habe, und wurden daraufhin darum gebeten, das Heim freiwillig zu verlassen, berichtet Breitbart.
Mann in der Frauendusche
Viele der Frauen seien erst in dem Haus gelandet, weil sie schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht haben, erklärte eine der Betroffenen gegenüber dem Medium. Nun sei jedoch ausgerechnet ein Mann, wenngleich er sich auch als Frau fühle, gegenüber den betroffenen Obdachlosen bevorzugt worden und habe mehr Rechte erhalten als die Bewohnerinnen.
Anti-Diskriminierungs-Gesetz schadet nun auch Frauen
Kanadas Gesetze verbieten eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Transmann erhielt darum auch einen Platz im Frauenheim. Die zweite der betroffenen Frauen zeigte sich schockiert über die Vorgangsweise und darüber, dass der Neuankömmling nicht nur ein Bett im Frauenwohnheim bekommen habe, sondern auch jegliche Aktivität und sogar die Duschräume mit den Frauen teile.
Die Angestellten des kanadischen Obdachlosenheims weigerten sich indes, mit Breitbart über den Vorfall zu sprechen.
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