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Die Polizei veröffentlichte diese Fotos des festgenommenen Asylwerbers.

15. Feber 2017 / 17:30 Uhr

Nach Vergewaltigungsversuch sucht Polizei nach weiteren Opfern von Asylwerber

Letzte Woche wurde eine 31-jährige Wienerin Opfer einer versuchten Vergewaltigung. Als mutmaßlicher Täter ausgeforscht wurde ein angeblich erst 17-jähriger Asylwerber. Die Polizei will nun herausfinden, ob dies seine einzige derartige Straftat war.

Afghane fiel über junge Frau her

Die junge Mutter war letzte Woche mit ihren beiden Kleinkindern im Alter von ein und zwei Jahren auf der Wiener Donauinsel spazieren, als ihr der Verdächtige entgegen kam. Als er in ihrer Nähe war, soll er sie nach Aussage von Polizeisprecherin Irina Steiner gegenüber dem Kurier am Nacken gepackt und zu Boden gedrückt haben. In der Folge soll sich der Afghane auf sein Opfer gelegt und versucht  haben, die junge Frau sexuell zu missbrauchen.

Als sich sein Opfer vehement zur Wehr setzte, biss sie der Täter in die Nase, woraufhin auch die Frau dem Afghanen in die Nase biss und ihn mit einem Tritt in die Flucht schlagen konnte. Zudem gelang es der Frau, ihrem Peiniger die Kapuze seiner Jacke abzureissen, was letztendlich zur Identifizierung und Festnahme des Verdächtigen führte.

Polizeihund nahm die Spur auf

Aufgrund der zurückgelassenen Kapuze konnte ein Polizeihund bei einer Sofortfahndung die Fährte des Flüchtenden aufnehmen, welche die Polizei zu einer Station der U-Bahn-Linie U2 führte. Daraufhin wertete die Polizei die Videoaufnahmen von Überwachungskameras der Wiener Linien aus und kam so dem Asylwerber auf die Spur. Es dauerte dann nicht lange, bis die Polizei den Afghanen in seiner Asylunterkunft im 15. Wiener Gemeindebezirk  ausfindig gemacht hatte und festnehmen konnte.

Gehen weitere Sexualdelikte auf das Konto des Verdächtigen?

Die Polizei vermutet, dass der festgenommene Asylwerber noch weitere Sexualdelikte zu verantworten haben könnte. Daher bittet die Landespolizeidirektion Wien die Bevölkerung um ihre Mitarbeit.

Sachdienliche Hinweise werden erbeten an das Landeskriminalamt Wien, Journaldienst, unter der Telefonnummer 01-31310-33800.

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