Die Messerstecherei in Favoriten ist beinahe schon ein tägliches Ritual, und dass ausländische Banden mit Eisenstangen und Messern aufeinander losgehen, erleben die Anrainer der U6-Station beim Handelskai in regelmäßigen Abständen. Parallelgesellschaften sind schon lange nicht mehr wegzuleugnen – aber wirklich dramatisch wird es, wenn so genannte "No-go-Areas" entstehen.
Angst vor Führerscheinkontrollen
Gefahrenzonen, in denen Gewalt und Kriminalität die Bewohner ängstigen, gibt es auch in unseren Breiten schon. In der deutschen Stadt Düsseldorf etwa sollen Ausländerclans einige Viertel bereits beherrschen, Polizisten sollen sich in gewissen Stadtteilen nicht mehr trauen, Führerscheinkontrollen durchzuführen.
"Wir sind zu viele"
Dazu passend hat Die Welt nun einen Artikel veröffentlicht, der sämtliche Alarmglocken zum Schrillen bringen müsste. Da wird über ein Gespräch des Gelsenkirchener Kriminalhauptkommissars Ralf Feldmann mit drei Vertretern der kurdisch-libanesischen Gemeinschaft im Büro der Polizeiwache berichtet. Als die Atmosphäre angespannter wurde, soll Feldmann laut Welt sinngemäß zu hören bekommen haben:
Die Polizei würde den Kampf mit uns nicht gewinnen, weil wir zu viele sind. Das würde auch für ganz Gelsenkirchen gelten, wenn wir wollten.
"Besorgniserregende Entwicklung" im Gelsenkirchener Süden
Der Kriminalhauptkommissar soll das als verkappte Drohung verstanden haben, schreibt die Welt. Woraufhin der Mann einen internen Lagebericht über das brisante Gespräch verfasst haben soll, in dem er eine "besorgniserregende Entwicklung" im Gelsenkirchner Süden beschrieb.
Tatsächlich sollen "rechtsfreie Räume" vor allem im Ruhrgebiet zunehmen. Hier herrscht eine besonders hohe Migrantendichte. Auseinandersetzungen zwischen kurdisch-libanesischen Clans und Rockergruppen geraten ständig in die Schlagzeilen. So konnte auch das ZDF nicht umhin, eine Reportage über den Stadtteil Marxloh, wo das Gesetz der Gewalt herrschen soll, zu bringen.

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Erschreckend auch ein Bericht von Hallo Deutschland über einen Gerichts-Eklat eines Gelsenkirchener Libanesen-Clans. Im Prozess ging es um einen "Ehrenmord". Der Richter sagte, dass er noch nie eine Verhandlung führte, bei der so viele Zeugen eingeschüchtert wurden.

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