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Immer mehr Frauen werden in Österreich Opfer einer Vergewaltigung, begangen durch Asylwerber.

7. Dezember 2016 / 13:00 Uhr

Kriminalstatistik: Eklatante Steigerung von Vergewaltigungen durch Asylwerber

Man liest und hört es in (manchen) Medien. Immer wieder fallen Asylwerber durch brutalste Sexattacken auf: Ein Irakischer Asylwerber schändete einen 10-jährigen Burschen im Wiener Theresienbad. Drei afghanische Jugendliche vergewaltigten mit außergewöhnlicher Brutalität eine Studentin auf der Damentoilette am Wiener Praterstern. Eine Gruppe von neun Irakern fiel hintereinander in der Silvesternacht über eine Deutsche her, wobei auch noch Selfies mit dem Opfer gemacht wurden. Eine 72-jährige Dame ist nach einem sexuellen Missbrauch durch einen sogenannten afghanischen Flüchtling ein Pflegefall geworden ist und muss 24 Stunden am Tag betreut werden. Die Liste würde sich endlos fortführen lassen…

Kriminalstatistik bestätigt Eindruck

Was sich viele Österreicher längst gedacht haben, ist nun auch durch die Kriminalstatistik bestätigt worden. Die Zahl an Vergewaltigungen durch Asylwerber ist signifikant gestiegen.

Auf Anfrage der FPÖ musste das Innenministerium mit den Zahlen rausrücken. Im offiziellen Bericht zum Thema Vergewaltigungen steht: „Im Jahr 2015 wurden 39 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht. Von 1. Jänner bis 30. September 2016 wurden 91 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht.“ Das ergibt rechnerisch eine Steigerung von 133 Prozent. Nicht gezählt wurden natürlich Fälle, die nicht aufgeklärt wurden oder sich noch in Ermittlungsverfahren befinden. 

Afghanen besonders oft Sexualtäter

Auch die Nationalitäten der Sexualverbrecher werden in dieser Statistik angeführt. Besonders oft scheint hier Afghanistan als Herkunftsland der Täter auf bzw. der mutmaßlichen Täter auf. Hier steigerte sich die Anzahl der Tatverdächtigen von 16 im Jahre 2015 auf 47 im Jahre 2016. Österreichischen Staatsbürgern (wobei hier nicht angegeben wird, ob mit oder ohne Migrationshintergrund) werden 438 Vergewaltigungen angelastet.

221 Vergewaltiger noch nicht erwischt

Weiters heißt ein in der Beantwortung der FPÖ-Anfrage durch das Innenministerium: „Im Jahr 2015 wurden bei 826 Vergewaltigungen 688 Tatverdächtige ausgeforscht.“ Und im heurigen Jahre ergibt die Statistik, dass man von Jänner bis September 2016 bei 677 Vergewaltigungen 594 Tatverdächtige ausforschen konnte. Das heißt freilich auch, dass im Jahre 2015 exakt 138 Vergewaltiger und 2016 genau 83 Vergewaltiger nicht ausgeforscht werden konnten und immer noch ihr schreckliches Unwesen treiben können.

Strafrahmen-Untergrenze nur ein Jahr

Nach § 201 StGB ist Vergewaltigung in Österreich unter Strafe gestellt. Die Strafdrohung für die Begehung des Grundtatbestands der Vergewaltigung beträgt mindestens ein Jahr und maximal zehn Jahre. In manchen Fällen kann sich durch mehrere schwerwiegende Qualifikationstatbestände der Strafrahmen auf fünf bis fünfzehn Jahre erhöhen.

Strafrahmen muss erhöht werden

Doch gerade die niedere Strafuntergrenze bei Vergewaltigungen ist es, welche die Vergewaltiger oft mit geringen Strafen davon kommen lässt. Deswegen fordert der österreichische Nationalratsabgeordnete David Lasar (FPÖ) eindringlich: „Es ist unabdingbar, dass der Strafrahmen, vor allem aber die Strafuntergrenze bei Sexualdelikten erhöht werden muss!“

Aberkennung des Asylstatus selten

Ebenso ist in § 7, Absatz 2 des Asylgesetzes enthalten, dass ein Verfahren zur Aberkennung des Status des Asylberechtigten einzuleiten sei, „wenn der Fremde straffällig geworden ist“. Allerdings zeigt die derzeit geübte Praxis in Österreich, dass hier nicht hart durchgegriffen wird.

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