Erneut schaffte es eine Messerstecherei unter zwei Asylwerbern in die Medien. Ein 30-jähriger Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft im beschaulichen Krems (Niederösterreich) griff seinen gleichalten Landsmann an. In der Bleibe am Hafnerplatz kam es dann zu einem blutigen Tumult, der mit einer lebensgefährlichen Verletzung eines Afghanen endete.
Auskunftssperre verhängt
Die genaue Konfliktursache sei laut Staatsanwaltschaft zwar noch unklar, vorsorglich wurde jedoch von ihrer Seite eine Auskunftssperre verhängt. Ersten Ermittlungen zu Folge, entwickelte sich die Messerstecherei aber aus einer anfänglich harmlosen Streitsituation, die schnell eskalierte.
Ein Stich in die Bauchgegend eines Kontrahenten führte schließlich zum Einsatz des Notarztes, wie die Niederösterreichischen Nachrichten berichten. Der Mann wurde unter lebensgefährlichen Umständen ins Krankenhaus eingeliefert, ist mittlerweile aber stabil. Obwohl die Bevölkerung auf Aufklärung drängt und der Einsatz von zahlreichen Blaulichter für Aufsehen sorgte, soll offenbar nicht näher darüber berichtet werden.
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