Aus dem linken Milieu ist man die Glorifizierung des verheerenden Bombardements der Alliierten auf die Stadt Dresden während des Zweiten Weltkrieges mittlerweile gewohnt. Stichwort: "Thanks Bomber Harris". Nun reiht sich in diese wenig ruhmreiche Riege auch ein Poliker der Grünen aus Berlin. Matthias Oomen forderte via Twitter ein erneutes Bombardement der Stadt.
Grüner glorifiziert Mord an Unschuldigen
Dresden ist nicht zuletzt auf Grund der regelmäßig stattfindenden Pegida-Demonstrationen immer wieder Anfeindungen aus den Reihen der Grünen ausgesetzt. Als nun im Rahmen des Tages der Deutschen Einheit eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Grabungsarbeiten entdeckt wurde, mussten über 2.000 Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Das Statement des Berliner Grünen Matthias Oomen dazu:
In #Dresden ist #FliegerbombeDD in den Trends? Das lässt ja hoffen.
Do!
It!
Again!— (((Matthias Oomen))) (@OomenBerlin) 30. September 2016
Oomen glorifizierte mit dieser Aussage den Tod von über 200.000, mehrheitlich geflüchteten, Menschen in Dresden, welche durch das Bombenkommando der britischen Luftwaffe unter Sir Arthur Travers Harris ums Leben kamen.
Politiker verweigert Entschuldigung für Tweet
Oomen, der in Berlin als Grünen-Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Mobilität im Landesverband tätig ist, sieht sich nach seiner skandalösen Aussage jedenfalls im Recht. Nachdem ihn ein Parteikollege aufforderte, den Tweet zumindest wieder zu löschen, meinte dieser nur: "Um Gottes Willen, lieber Büti! Am Ende muss bei einer verlogenen. Entschuldigung ja noch für die Sachsen-CDU in den Bundestag! ;)) N8!".
Sieht man sich die restlichen Tweets des Grünen-Politikers an, so dürfte dieser meist mit dem Hochladen von Essens-Fotos und Beleidigungen anderer politischer Parteien beschäftigt sein.
Artikel teilen