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Buchautor und Polizist Rainer Wendt spricht klare Worte: “Burkas sind das Gegenteil von Integration.”

13. August 2016 / 12:45 Uhr

Deutscher Polizeigewerkschafter zu Burkas: “Sie machen Menschen Angst, mir persönlich auch”

Aber wo es Parallelgesellschaften gibt, haben wir immer Straftaten und eine Paralleljustiz. So etwas dürfen wir nicht dulden. Das gilt auch für vermummte Gestalten, die durch unsere Straßen laufen. Burkas sind das Gegenteil von Integration. Sie machen den Menschen Angst, mir persönlich auch.

Deutschlands "lautester Polizist"

Diese Worte bringen es auf den Punkt. Und Rainer Wendt weiß, wovon er spricht und hat nun auch ein Buch darüber geschrieben hat. Der Polizist und Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft gilt als scharfer Kritiker der derzeitigen Zustände in Deutschland, weswegen man ihn bereits als „Deutschlands lautesten Polizisten“ bezeichnet hat.

Aber so eine Bezeichnung ehrt ihn sogar persönlich. Denn Rainer Wendt lässt sich nicht den Mund verbieten, wenn es um Terrorgefahr, Flüchtlingskrise, Hooligans oder Salafisten, Wohnungseinbrüche oder Mafia geht. Zu jedem dieser brisanten Themen traute er sich seine Meinung zu sagen.

In Deutschland brennt’s an allen Ecken und Enden

Nun erscheint sein Buch, und man kann sich vorstellen, dass sofort die gutmenschliche Keule über den Autor geschwungen wird, weil in Deutschland (wie auch in Österreich) sofort die Ohren verschlossen werden, wenn jemand – und in diesem Falle ist es kein Politiker, sondern sogar ein Polizist – einem die Wahrheit unter die Nase hält.

Deutschland in Gefahr – Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt“ heißt das Buch, welches aufzeigt, dass es in Deutschland an allen gesellschaftlichen Ecken und Enden brennt.

Auch terroristische Gewalttäter sind gekommen

In einem Gespräch mit n-tv.de über das Buch erklärte Wendt:

Wir haben die Kontrolle über unsere Grenzen verloren. Bei Hunderttausenden Menschen, die zu uns gekommen sind, wissen wir nicht, wer sie sind, wo sie sind, mit welcher Identität und mit welcher Absicht sie eingereist sind. Bei 80 Prozent mussten wir uns auf die eigenen Angaben der Menschen verlassen. Jetzt wird immer deutlicher, dass auch terroristische Gewalttäter zu uns gekommen sind, die hier möglicherweise Anschläge verüben. Das ist aber nicht das einzige Problem. Schon seit Jahren haben wir Parallelgesellschaften in Deutschland. Das sind Brutstätten für Kriminalität und Gewalt.

Wer Dinge beim Namen nennt, wird ins rechte Eck gestellt

Auch ist es für Wendt ein derzeitiges Grundübel, dass sich in Deutschland immer mehr Menschen scheuen, diese augenscheinlichen Mißstände beim Namen zu nennen, weil sie Angst davor haben, in eine "rechte" oder "populistische" Ecke gestellt zu werden. So meint das langjährige CDU-Mitglied Wendt, dass er ebenso mit der AfD rede, denn man könne nicht so tun, als wären 25 Prozent der Bevölkerung Sachsen-Anhalts nicht existent: „Selbst wenn es für eine Zeitlang so ist, dass in unseren Parlamenten eine demokratische Rechtspartei vertreten ist, ist das eher ein Stück europäische Normalität als der Weltuntergang.“

Buchtipp: Rainer Wendt, Deutschland in Gefahr: Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt

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