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Gesundheit: In Chile sind Überraschungs-Eier künftig verboten.

29. Juni 2016 / 17:00 Uhr

Chilenische Gesundheitsministerin verbietet Überraschungs-Ei

Eine Aktion scharf hat die chilenische Gesundheitsministerin Carmen Castillo nun gegen Übergewichtsprobleme bei Kindern und Jugendlichen gestartet.  Mit einem strengen Gesetz wurden etwa Produkte wie Überraschungs-Eier oder Happy-Meal-Angebote in Chile verboten.  Diese Gesundheitsgesetzgebung soll verhindern, dass Kinder, angelockt durch die Spielzeugbeigaben, Nahrungsmittel im Übermaß konsumieren, die als ungesund einzustufen sind.  

Mittlerweile sind laut Gesundheitsministerium ungefähr 60 Prozent der Chilenen übergewichtig, bei unter sechsjährigen Kindern sollen es bereits ein Drittel sein.

Ferrero möchte gegen Gesetz klagen

Unmittelbar betroffen sind von diesem Verbot vor allem der italienische Schokoladehersteller Ferrero und das US-Unternehmen McDonald`s mit ihren entsprechenden Angeboten. Ferrero hat nun angekündigt, entsprechende gerichtliche Schritte gegen die chilenische Regierung einzuleiten, um das Verbot wieder zu Fall zu bringen. Chile möchte demgegenüber aber weiterhin Vorreiter bei der Durchsetzung gesunder Ernährung sein.

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