Die ungezügelte Massenzuwanderung hat tiefe gesellschaftliche Auswirkungen in Österreich. Oft glaub man schon, in einer verkehrten Welt zu leben. Etwas besonders Kurioses ereignete sich nun in Mautern (Niederösterreich). Der 67-jährige ehrenamtliche Betreuer im Landespflegeheim namens Toni Schöbinger beschwerte sich bei der Kronen Zeitung, dass er aus einem Frisörsalon geschmissen wurde, weil er angeblich eine Muslima nicht ohne Schleier sehen durfte. Nur wenige Tage später war Schöbinger auch seinen Freiwilligen-Job los. Begründung der Direktorin: Ausländerfeindliche Mitarbeiter seien unerwünscht.
Unmut geäußert und Freiwilligen-Amt verloren
In der Tageszeitung Heute widerspricht die Direktorin des Landespflegeheims den Darstellungen von Toni Schöbinger. „Das Verhalten des Helfers war seit Monaten inakzeptabel. Und er wurde nicht aus dem Salon geworfen, “ meinte sie gegenüber Heute. Die Direktorin setzte Schöbinger nach dem Krone-Artikel auf die Straße. „Sie rief mich an und meinte, ausländerfeindliche Mitarbeiter seien nicht erwünscht. Außer dass ich jahrelang für die alten Menschen da war und meinen Unmut über den Rauswurf beim Frisör, nach 35 Jahren Stammkundschaft, geäußert habe, habe ich mir nichts vorzuwerfen, “ entgegnet der Pensionist den Anschuldigungen der Direktorin ebenfalls in Heute.
So schnell kann es also gehen. Einmal die Meinung frei geäußert und schon verliert man den Job. Einen neuen Frisörsalon, in dem man auf verschleierte Frauen keine Rücksicht nimmt und die europäischen Werte lebt, wird Herr Schöbinger sicherlich leicht finden. Wohl auch einen anderen Freiwilligen-Job, wenn er weiterhin sozial tätig sein möchte.
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