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Nur die AfD verzeichnete 2014 einen Zuwachs an Mitgliedern.

2. Jänner 2015 / 11:00 Uhr

Mitgliederschwund bei deutschen Systemparteien

Alle deutschen Parteien verlieren Mitglieder – außer die neue Gruppierung Alternative für Deutschland (AfD). Das zeigt eine jüngste Untersuchung für das zu Ende gehende Jahr 2014. Der Mitgliederschwund trifft alle Systemparteien der Bundesrepublik gleichermaßen. Und auch der Altersdurchschnitt der Mitglieder bei den „Altparteien“ geht immer weiter nach oben.

Insgesamt mussten die deutschen Systemparteien 21.800 Parteimitglieder weniger verschmerzen. CDU und CSU haben im abgelaufenen Jahr 8.200 Mitglieder verloren, die SPD sogar 12.100. Die Linke verlor 1.100 Mitglieder und die Grünen 400. Die FDP hielt trotz Wahlniederlagen ihren Mitgliederstand.

AfD um ein gutes Drittel mehr Mitglieder

Demgegenüber verzeichnete die AfD einen Zuwachs von 5.900 Mitgliedern und hält nun bei über 21.000 Partegängern bundesweit. Auch bei der Mitgliederstruktur symbolisiert die AfD die Zukunft, während die Systemparteien überaltern. So haben sowohl CDU als auch SPD ein Parteimitglieder-Durchschnittsalter von 59 Jahren, während der Großteil der AfD-Mitglieder zwischen 35 und 45 Jahre alt ist.

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