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Kriminelle Drogengeschäfte laufen über das Asylantenheim in Rommelshausen

11. Dezember 2014 / 14:26 Uhr

Hessisches Asylantenheim als Drogendealer-Zentrum

Asylantenheime werden immer mehr zu Zentren der organisierten Kriminalität. Jüngstes Beispiel ist eine Asylunterkunft in Rommelshausen im Bundesland Hessen. Dort stachen Polizeibeamte nach wochenlanger Observation in ein kriminelles Wespennest. Das Asylantenheim erwies sich als Drogenumschlagsplatz und Rückzugszone von Drogendealern aus dem Asylantenmilieu.

So wurde eine Reihe dringend Tatverdächtiger in Sachen Drogen- und Einbruchskriminalität in der Rommelshausener Asylantenunterkunft dingfest gemacht. Auch einschlägiges Beweismaterial konnte polizeilich sichergestellt werden.

Drogen, Bargeld und ein Schlagring im Asylantenheim

Die hessischen Polizisten staunten nicht schlecht, als sie im Zuge ihres Zugriffs im Asylantenheim die Ausbeute auswerteten: So fanden sich unter anderem Bargeld im Wert von 8.500 Euro, darüber hinaus Mengen an Marihuana und Kokain sowie einen Schlagring. Weiteres fanden sie eine Reihe von Beutestücken aus diversen Einbrüchen, die rund um Rommelshausen in den letzten Monaten verübt worden waren.

Aber obwohl die kriminelle Energie vieler Asylwerber, die oft illegal nach Deutschland kommen, längst bekannt ist, eröffnen Großstädte wie Köln weitere Asylantenunterkünfte.

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